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  • Format: PDF

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Öffentliches Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer interdisziplinär angelegten Studie ("Die schlanke Stadt") wurde Raumordnung vom gedanklichen Ansatz her als ein selbstreferentielles System angesehen, das auf raumplanerische, ökonomische und juristische Interventionen reagiert. Dieser Ansatz führt zur Hypothese, dass Kostenwahrheit im Siedlungsbereich einerseits die "Zersiedelung" der Landschaft vermindern würde und…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Sonstiges, Note: Sehr Gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Öffentliches Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer interdisziplinär angelegten Studie ("Die schlanke Stadt") wurde Raumordnung vom gedanklichen Ansatz her als ein selbstreferentielles System angesehen, das auf raumplanerische, ökonomische und juristische Interventionen reagiert. Dieser Ansatz führt zur Hypothese, dass Kostenwahrheit im Siedlungsbereich einerseits die "Zersiedelung" der Landschaft vermindern würde und andererseits die finanzielle Situation der Kommunen verbessen würde. Die Überprüfung dieser Hypothese verlangt eine Untersuchung der derzeitigen Situation, insbesondere die Untersuchung des Zusammenhanges von Errichtungskosten und Anschlussgebühren in Abhängigkeit der Bebauungsart. Diese Untersuchung fördert überraschende Zusammenhänge zutage. Beispielsweise fördern die Gebührenordnungen das genaue Gegenteil von dem was die Zielbestimmungen der Raumordnung festlegen. Eine ausführliche rechtliche Untersuchung zeigt überdies auf, dass wohl nahezu alle Tiroler Gebührenordnungen als verfassungswidrig aufzuheben wären. Müsste man das Ergebnis der Arbeit in einem Satz zusammen fassen, so würde dieser lauten: "Würde Kostenwahrheit herrschen, so wären die Städte und Dörfer schlanker!"

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