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Der Geruchssinn als Ermittler: »Die Schnüfflerin« von Anne von Vaszary ist ein origineller, unblutiger Kriminalroman um eine Frau, die dank ihres ausgeprägten Geruchssinns einem Giftanschlag in Berlin entgeht und unverhofft selbst zur Ermittlerin wird. Eigentlich wollte Nina (23, Schulabbrecherin ohne Lebensplan) sich mit ihrem Bekannten Ricky nur in einem Restaurant in Berlin treffen, um ihm zu sagen, dass ihr One-Night-Stand Folgen hat, doch dann kommt alles anders. Mehrere Gäste ringen nach Luft, rutschen von ihren Stühlen und kämpfen um ihr Leben - unter ihnen auch Ricky. Nina bleib...
Der Geruchssinn als Ermittler: »Die Schnüfflerin« von Anne von Vaszary ist ein origineller, unblutiger Kriminalroman um eine Frau, die dank ihres ausgeprägten Geruchssinns einem Giftanschlag in Berlin entgeht und unverhofft selbst zur Ermittlerin wird. Eigentlich wollte Nina (23, Schulabbrecherin ohne Lebensplan) sich mit ihrem Bekannten Ricky nur in einem Restaurant in Berlin treffen, um ihm zu sagen, dass ihr One-Night-Stand Folgen hat, doch dann kommt alles anders. Mehrere Gäste ringen nach Luft, rutschen von ihren Stühlen und kämpfen um ihr Leben - unter ihnen auch Ricky. Nina bleibt von dem Giftanschlag verschont, weil ihre seit der Schwangerschaft hochsensible Nase sie davon abgehalten hat, das Essen zu probieren. Schon seit Tagen kämpft Nina mit den Auswirkungen ihres verstärkten Geruchssinns. Eine nützliche Fähigkeit, denkt sich Kommissar Koller von der Berliner Kripo und spannt Nina in seine Ermittlungen ein, die - der Nase nach - direkt zum Mörder führen ... Anne von Vaszary wirkt als Dramaturgin und Erzählerin in unterschiedlichen Medienformen und Formaten. So führte sie ihre Leidenschaft für gute Geschichten schon in den Games-, Hörspielserien- und Comedybereich. Ihr Sinn für prägnante Charaktere und ihre eigenen Erfahrungen mit dem verstärkten Geruchssinn während der Schwangerschaft fließen in diesen außergewöhnlichen Kriminalroman ein und schaffen ein Ermittler-Duo mit hohem Wiedererkennungswert.
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Anne von Vaszary, 1975 geboren und aufgewachsen in Sachsen, studierte Dramaturgie und Drehbuchschreiben an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und arbeitete zehn Jahre als freie Autorin und Narrative Designerin in der Gamesbranche. Ihre Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Entwicklerpreis für die Beste Story 2016. Inzwischen unterrichtet sie als freie Dozentin Interactive Storytelling und schreibt Kriminalromane. Nach "Die Schnüfflerin" ist "Schattenjagd" der zweite Band der Krimireihe um Nina Buck, die ihre Fälle mithilfe ihres außergewöhnlichen Geruchssinns löst. Anne von Vaszary lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426454176
- Artikelnr.: 56032309
Mir hat die Idee, den Geruchssinn in einem Krimi in den Vordergrund zu stellen, hervorragend gefallen. Auch die Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen. Das Thema Riechen zieht sich durch das komplette Buch. Die Ermittlungsarbeit der Polizei ist nicht so ganz authentisch, anscheinend sollte doch …
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Mir hat die Idee, den Geruchssinn in einem Krimi in den Vordergrund zu stellen, hervorragend gefallen. Auch die Umsetzung ist der Autorin sehr gut gelungen. Das Thema Riechen zieht sich durch das komplette Buch. Die Ermittlungsarbeit der Polizei ist nicht so ganz authentisch, anscheinend sollte doch eher Nina im Fokus stehen, die durch ihren besonderen Geruchssinn, der Polizei immer wieder gute Hinweise gibt. Sie landet ja mehr oder weniger unfreiwillig mitten in einem Mordfall. Die aufzuklärenden Umstände wurde spannend geschildert und es gab auch diverse Wendungen in dem Fall, was die Spannung bis zum Ende hin erzeugte. Die Charaktere waren skurril, interessant, mit Ecken und Kanten und ich fand sie sympathisch. Ich fand den Krimi sehr gut, weil er einfach anders als andere Krimis ist, ein ungewöhnliches Thema behandelt und sich durch den flüssigen Schreibstil gut lesen lies. Ich hoffe, dass es noch weitere Fälle mit Koller und Nina geben wird, die beiden haben mich als Team überzeugt.
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Krimis und Thriller sind normalerweise nicht mein bevorzugtes Lesegenre. Trotzdem probiere ich hin und wieder mal einen aus, denn ein bisschen Abwechslung muss auch beim Lesen sein! „Die Schnüfflerin“ fand ich so ansprechend, dass ich sie unbedingt lesen musste. Schon das Cover - …
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Krimis und Thriller sind normalerweise nicht mein bevorzugtes Lesegenre. Trotzdem probiere ich hin und wieder mal einen aus, denn ein bisschen Abwechslung muss auch beim Lesen sein! „Die Schnüfflerin“ fand ich so ansprechend, dass ich sie unbedingt lesen musste. Schon das Cover - ich muss zugeben, dass ich ein totaler Coverkäufer bin – hat mich stark angesprochen und zum Lesen ermutigt und auch der Klappentext klang für mich sehr interessant. Dieses Gefühl bestätigte sich dann auch beim Lesen des Romans.
Sehr schnell konnte ich mich mit der Protagonistin Nina identifizieren und empfand sie als interessante und sympathische Figur. Obwohl ihr Leben bisher einen nicht so geradlinigen Verlauf nahm, ist sie meist eine fröhliche Person. Nur manchmal rutscht sie in ein Gefühlschaos, bei dem sie hauptsächlich an ihrer Mutter hadert, die sie bereits früh bei ihrer Großmutter im Stich gelassen hat und dadurch ein Gefühl des Alleinseins bei Nina ausgelöst hat.
Mit der eigenen Schwangerschaft ändert sich für Nina dann alles. Plötzlich ist sie überempfindlich für Gerüche und nicht selten rufen diese lang vergessen geglaubte Erinnerungen wach. Zudem ermöglicht Ninas Geruchssinn ihr einen Spürsinn, der, kombiniert mit ihrer Intelligenz und Kombinationsfähigkeit eine wirklich gute Ermittlerin aus der der jungen Frau macht.
Dies bemerkt auch der leitende Ermittler Koller sehr schnell und beginnt Nina in seine Ermittlungen miteinzubeziehen. Dabei ist er selber eine interessante Persönlichkeit, die definitiv einige Geheimnisse birgt. Seine Vorgehensweise und seine mitunter harsche Art im Umgang mit Menschen macht ihn im Kollegium nicht unbedingt beliebt, hebt ihn aber von der Masse ab und hat Wiedererkennungspotential.
Obwohl Koller und Nina als Ermittlerduo gut harmonieren, bewahrt sie eine gewisse Skepsis gegenüber dem Polizisten. So kommt es, dass Nina auf eigene Faust ermittelt und sich schließlich in nicht unerhebliche Gefahr begibt... Durch diese Entwicklung der Handlung, sowie durch für mich unerwartete Wendungen der Geschichte blieb die Spannung definitiv nicht auf der Strecke und verlief in einem klassischen Spannungsbogen. Erfahrenere Krimileser mögen dies allerdings anders sehen, denn gewisse Hinweise hat es durchaus gegeben. Für mich waren diese aber nicht offensichtlich erkennbar, ich musste erst darauf hingewiesen werden.
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Eine schwangere Frau, die die Polizei schnüffelnd auf die richtige Spur bringt. Klang gut und ungewöhnlich. Das Duo, welches eigentlich kein richtiges Ermittlungsduo war, war recht unterhaltsam, da es mit reichlich Ironie und auch Sarkasmus ausgestattet wurde.
Es ist eher …
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Eine schwangere Frau, die die Polizei schnüffelnd auf die richtige Spur bringt. Klang gut und ungewöhnlich. Das Duo, welches eigentlich kein richtiges Ermittlungsduo war, war recht unterhaltsam, da es mit reichlich Ironie und auch Sarkasmus ausgestattet wurde.
Es ist eher ungewöhnlich, wenn der Ermittler seine Hauptverdächtige und dann wieder Nichthauptverdächtige (das wankt immer wieder mal) für seine Zwecke einspannt, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Eigentlich steht die Schnüfflerin Nina im Mittelpunkt, aber wie so oft, laufen die Nebenrollen den Hauptrollen den Rang ab. Auch hier fand ich den Kommissar Koller um einiges besser als Nina. Seine Art mit den Kolleg:innen umzugehen, sorgte bei mir für ein Schmunzeln. Als ehemaliger Hundeführer kann er am besten pfeifend kommunizieren. Gefällt nicht jedem (was ich nachvollziehen kann) und schafft kaum Freunde im Präsidium, aber der Unterhaltungswert für den Lesern ist dabei recht hoch. Seine Ecken und Kanten sind so, wie man sich einen Polizisten mit zu vielen Dienstjahren auf dem Buckel vorstellt. Selten sensibel, eher zynisch und abgeklärt und trotzdem im richtigen Moment da.
Nina erscheint mir zu blaß. Ihre Gedankenspiele sind manchmal etwas ermüdend und driften mir zu sehr ab. Sie lenken auch vom eigentlichen Fall ab. Ich freute mich jedes Mal, wenn Koller wieder mit dabei war, dann nahm das Tempo und die Spannung wieder zu und der Fall kam etwas voran. Das Ende war dann doch leider recht vorhersehbar, aber die Autorin versuchte trotzdem einen Showdown zu erzeugen.
Mich hat der Krimi nicht so richtig gefesselt. Für mich war die Schnüfflerin zu lahm und zu kopflastig unterwegs. Kommissar Koller rettete immer wieder die Geschichte und ich glaube, dass er allein fast erfolgreicher wäre.
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Die 23jährige Nina, die in einem Einkaufscenter Kaffee verkauft und bei einer Freundin zur Untermite wohnt, stellt fest, dass sie schwanger ist. Und nun? Schon seit dem Tod der Großmutter, die sie aufgezogen hat, hat sie es nicht geschafft ihr eigenes Leben irgendwie in den Griff zu …
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Die 23jährige Nina, die in einem Einkaufscenter Kaffee verkauft und bei einer Freundin zur Untermite wohnt, stellt fest, dass sie schwanger ist. Und nun? Schon seit dem Tod der Großmutter, die sie aufgezogen hat, hat sie es nicht geschafft ihr eigenes Leben irgendwie in den Griff zu bekommen, und nun ein Kind? Sie muss es Ricky sagen, dem werdenden Vater, auch wenn die Schwangerschaft nur die Folge eines One- Nigtht-Stands ist. Doch die Aussprache im Restautrant geht unter, denn Nina entgeht nur knapp einem Giftmordanschlag, den sie ihrem übersensibllen Geruchssinn verdankt, den sie seit kurzem hat. Alle anderen Gäste ringen allerdings mit dem Tod. Und sie selbst gerät unter Mordverdacht. Doch sie ist unschuldig. Kommissar Koller will ihren überfeinen Geruchssinn nutzen und so begibt sie sich zusammen mit ihm auf Spurensuche. Ein ungewöhnliches Duo!
Mir hat dieser einmal ganz andere Krimi sehr gut gefallen. Mit Nina, aus deren Sicht erzählt wird, begibt man sich als Leser mit auf die Fährten, kamm miträtseln und auch mitschmunzeln. Denn (schwarzer) Humor gepaart mit Berliner Schnauze ist genügend vorhanden, flotte Sprüche neben tiefgründigen Figuren, die die Autorin Anne von Vaszary hier lebendig werden lässt. Dazu immer eine Ungewissheit, was steckt hinter allem, wer, warum, wieso. Falsche Fährten, die man gerne mitbeschreitet und am Ende noch ein dramatischer Show-down. Ich hoffe, dass Nina und Koller bald einen weiteren Fall bekommen, denn dieses kazige Duo hat mir sehr gut gefallen.
Die Schnüfflerin ist kein blutiger Krimi, sondern einer, der Witz, Charme und Spannung und vor allem gute Unterhaltung bietet.
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Nina ist so gerade eben einem Anschlag auf ihr Leben entkommen. Sie hat sich mit Ricky in einem Restaurant getroffen, um ihm mitzuteilen, dass er Vater wird, denn ihr One-night-Stand ist wohl nicht ohne Folgen geblieben. Äußerst ungünstig, denn Nina hat keinen Schulabschluss und auch …
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Nina ist so gerade eben einem Anschlag auf ihr Leben entkommen. Sie hat sich mit Ricky in einem Restaurant getroffen, um ihm mitzuteilen, dass er Vater wird, denn ihr One-night-Stand ist wohl nicht ohne Folgen geblieben. Äußerst ungünstig, denn Nina hat keinen Schulabschluss und auch sonst läuft es nicht gerade gut für sie im Leben. Tja, auf Ricky kann sie nun erstmal nicht zählen. Aufgrund ihres ausgeprägten Geruchsinns während der Schwangerschaft konnte sie es nicht über sich bringen, die Suppe zu essen. Und das hat sie gerettet, denn diese war vergiftet. Aufgrund dieser Fähigkeit wird sie in die Polizeiermittlungen eingebunden. Eine interessante Buchidee, mal etwas anderes und gelungen und äußerst amüsant erzählt.
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