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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die schöne Seele, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich mich dem Ideal der „schönen Seele“ im 18. Jahrhundert sowie seinem Verlust im 19. Jahrhundert widmen. Anhand der Aufklärung untersuche ich zunächst, in welchen literarischen Strömungen und Werken die schöne Seele im 18. Jahrhundert präsent ist. Mit der Definition der schönen Seele in Schillers ästhetischen Schriften erfährt das Ideal…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Die schöne Seele, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden möchte ich mich dem Ideal der „schönen Seele“ im 18. Jahrhundert sowie seinem Verlust im 19. Jahrhundert widmen. Anhand der Aufklärung untersuche ich zunächst, in welchen literarischen Strömungen und Werken die schöne Seele im 18. Jahrhundert präsent ist. Mit der Definition der schönen Seele in Schillers ästhetischen Schriften erfährt das Ideal seinen Höhepunkt in der Klassik. Deshalb analysiere ich Schillers „Über Anmuth und Würde“ hinsichtlich der Konzeption der schönen Seele sowie Goethes „Bekenntnisse einer schönen Seele“ als literarische Darstellung derselben. Abschließend werde ich den Wandel Anfang des 19. Jahrhunderts thematisieren, wo das Konzept der „schönen Seele“ verschwindet bzw. als gescheitert gilt. Dies wird vor allem anhand von Kleist nachgewiesen, wobei die Philosophie des 19. Jahrhunderts mit Hegel und Nietzsche ebenfalls mit einbezogen wird. Dieses in der Forschung viel untersuchte Thema kann philosophisch, literaturwissenschaftlich oder auch gesellschaftspsychologisch angegangen werden. Ich werde philosophisch-ästhetische Strömungen in die Betrachtung der „schönen Seele“ mit einbeziehen, mich aber hauptsächlich der literaturwissenschaftlichen Darstellung und Analyse widmen. Daher werden die allgemeinen gesellschaftlichen Umstände sowie der feministische Standpunkt der Literaturwissenschaft nur eingangs eine Rolle spielen.