Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Hegels Phänomenologie des Geistes V, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit verfolgt Hegels Darstellung des Gewissens in seiner "Phänomenologie des Geistes". Dabei vollzieht sie Schritt für Schritt Hegels gedankliche Bewegung mit. Als Gestalten des Gewissens treten die "schöne Seele" und das "Böse" in Erscheinung. Zu diesen Zwischenstufen des Geistes auf dem Weg zum "absoluten Geist" stellt die Arbeit Bezüge zur Literatur der Frühromantik her. Anhand der gedanklichen Leitlinie Hegels wird deutlich, dass die literarischen Figuren der Frühromantik an einen extremen Punkt angelangt sind. Dieses Extrem ist jedoch ein notwendiger Entwicklungsschritt des Geistes, der allerdings auch eine extreme Gegenposition verlangt. Nur so können die "schöne Seele" und das "Böse" in Hegels Sinne "aufgehoben" werden.