Niederlagen haben einen schlechten Ruf. Man sieht darin Schwäche statt Erfahrungsgewinn. Und das, obwohl so gut wie keine Erfolgsgeschichte ohne den unvermeidlichen Crash auskommt, das zeigen die Lebensläufe von Steve Jobs, Joanne K. Rowling oder Charles de Gaulle. Charles Pépin betrachtet das Scheitern neu. Er begreift es im Sinne der Stoiker als privilegierte Begegnung mit der Realität und wie die Existenzialisten als Chance zur Neuerfindung. In seinem charmanten Kompendium entwirft er eine befreiende Philosophie des Scheiterns, die vor Optimismus sprüht und zeigt, was der verpasst, der nie gescheitert ist. Eine wunderbar kluge philosophische Anleitung zur gekonnten Niederlage.
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"Kluges Mutmachbuch." myself, Oktober 2017
"Es öffnet Denk- und Spielräume; und am Ende glaubt man fast zu verstehen, was Samuel Beckett meinte, als er schrieb: 'Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.'" Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung, 13.09.17
"In wunderbar klarer Prosa stellt Pépin dar, dass das Scheitern aus existenzialistischer Sicht 'als Chance zur Neuerfindung des Selbst' begriffen werden kann." Alexander Altmann, Münchner Merkur, 06.09.17
"Es öffnet Denk- und Spielräume; und am Ende glaubt man fast zu verstehen, was Samuel Beckett meinte, als er schrieb: 'Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.'" Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung, 13.09.17
"In wunderbar klarer Prosa stellt Pépin dar, dass das Scheitern aus existenzialistischer Sicht 'als Chance zur Neuerfindung des Selbst' begriffen werden kann." Alexander Altmann, Münchner Merkur, 06.09.17