Ein Märchen-Klassiker von Hans Christian Andersen: Die Königin liegt im Sterben und die Weisen ihres Hofes beraten sich, wie man sie bloß retten könnte. Die Königin liebt Rosen über alles, und so beschließt man, dass der Anblick der schönsten Rose der Welt sie vor dem Tod bewahren könnte. Doch können sie diese Rose finden? Hans Christian Andersens Märchen haben über Generationen hinweg Groß und Klein gleichermaßen auf der ganzen Welt lieben gelernt. Sei es das hässliche Entlein, die Prinzessin auf der Erbse oder der standhafte Zinnsoldat – wir alle kennen sie und haben mit ihnen gelitten, gebangt und uns gefreut. Andersens 156 Märchen sind heute in mehr als 160 Sprachen erhältlich.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Siggi Seuss seufzt angesichts der Anmut dieser sechs weitgehend unbekannten Andersen-Märchen, die sich wie Blätterwerk von Geschichte zu Geschichte, vom Wegesrand, über die Schlossmauer in die Königspaläste hinein rankt. "Durch die Heckenrosentäler" trage und führe die Stimme Rosemarie Fendels, in deren Klang und Vertrautheit sich "Stimmungen aus dem Märchenalter" vereinigten, die den Hörer in eine angstlose Zeit kindlichen Erstaunens zurückversetzten. Die dazwischen gestreuten Klavierminiaturen, gespielt von Uli Lettermann,kämen dabei Oasen der Ruhe gleich. Das Hörbuch sei Epiphanie und Evokation zugleich, dazu angetan sich die "magischen Orte der Fantasie" aus der Kindheit wieder zurück ins Gedächtnis zu rufen, so die hingerissene Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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