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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung "Writing is rewriting."1 Diese Auffassung ist unter professionellen Schreibern2 unangefochten. In der schulischen Realität wird dem Überarbeiten jedoch häufig noch zu wenig Raum gegeben.3 Im Falle einer Überarbeitung findet diese zumeist in so genannten Schreibkonferenzen statt, da sie aufgrund ihrer Konzeption als besonders gut geeignet gelten, um Revisionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung "Writing is rewriting."1 Diese Auffassung ist unter professionellen Schreibern2 unangefochten. In der schulischen Realität wird dem Überarbeiten jedoch häufig noch zu wenig Raum gegeben.3 Im Falle einer Überarbeitung findet diese zumeist in so genannten Schreibkonferenzen statt, da sie aufgrund ihrer Konzeption als besonders gut geeignet gelten, um Revisionen vorzunehmen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Schreibkonferenzen tatsächlich eine geeignete Methode für das Überarbeiten darstellen und auch zu Textoptimierungen führen. Neben allgemeinen Befunden zu dieser Methode4, sollen besonders die Ergebnisse der Revisionsstudie von Martin Fix näher betrachtet werden. Da das Überarbeiten im Zuge der Prozessorientierung in den Fokus des Interesses gerückt ist, wird diese zu Beginn der Arbeit kurz dargestellt. Es folgt eine knappe Übersicht des Überarbeitens im Kontext der Schreibprozessforschung. Ob und inwieweit diese Befunde Eingang in die Deutschdidaktik und in den Deutschunterricht gefunden haben, wird ebenfalls dargestellt. Hierbei spielen auch Aspekte wie die Frage nach Überarbeitungskompetenz eine Rolle. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der ausführlichen Darstellung der Methode der Schreibkonferenz und der für das Überarbeiten relevanten Aspekte. Dazu erfolgt zu Beginn eine Beschreibung des Verfahrens sowie ein möglicher Ablauf nach den Vorschlägen Gudrun Spittas. Da Schreibkonferenzen höchst komplex sind und enorme Voraussetzungen und Anforderungen an die Schüler, den Unterricht und die Lehrenden stellen,5 soll auch dies thematisiert werden. Im Anschluss daran werden allgemeine Befunde zu den Lernmöglichkeiten und Chancen von Schreibkonferenzen dargestellt. Diese werden in einem nächsten Schritt anhand der Revisionsstudie von Martin Fix konkretisiert. Darauf folgt eine allgemeine Darstellung möglicher Schwierigkeiten dieser Methode sowie deren Konkretisierung anhand der Studie. Im Fazit folgt die Zusammenfassung und Diskussion der wichtigsten Befunde von Fix. Daran knüpft sich der Versuch einer abschließenden Bewertung der Schreibkonferenz in Bezug auf die Eignung dieser Methode für das Überarbeiten.

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