Kurzbeschreibung:
April Dunne ist gar nicht begeistert von Ravenwood, ihrer neuen Schule im Londoner Bezirk Highgate. Der einzige Lichtblick: der attraktive, aber unnahbare Gabriel Swift. Als April am Abend ihres ersten Schultags von einem mysteriösen Wesen attackiert wird, ist es Gabriel, der sie
rettet. Doch eine Mitschülerin hat nicht so viel Glück – hatte Gabriel am Ende etwas mit der Sache…mehrKurzbeschreibung:
April Dunne ist gar nicht begeistert von Ravenwood, ihrer neuen Schule im Londoner Bezirk Highgate. Der einzige Lichtblick: der attraktive, aber unnahbare Gabriel Swift. Als April am Abend ihres ersten Schultags von einem mysteriösen Wesen attackiert wird, ist es Gabriel, der sie rettet. Doch eine Mitschülerin hat nicht so viel Glück – hatte Gabriel am Ende etwas mit der Sache zu tun? Dann wird Aprils Vater, der an einem Buch über den legendären Highgate-Vampir arbeitete, durch einen Biss in den Hals ermordet, und April ahnt: Vampire gibt es wirklich. Und sie selbst könnte ihr nächstes Opfer sein …
(Quelle: Goldmann Verlag)
Meine Meinung:
Die 16-jährige April Dunne zieht mit ihren Eltern in den Londoner Bezirk Highgate. Fortan geht sie auf die Eliteschule Ravenwood.
Am Abend ihres ersten Schultags hört sie am Friedhof merkwürdige Geräusche und findet dort einen sterbenden Fuchs. Auf dem Friedhof läuft sie Gabriel Swift, einem Mitschüler, über dem Weg, der sie vom Friedhof wegzerrt. Am nächsten Tag erfährt April, dass auf eben diesem Friedhof ein Mädchen ermordet wurde. Dies ist bereits der zweite Mord in der Gegend.
Auch in der Schule geschehen mysteriöse Dinge. Mitschüler verschwinden spurlos oder legen ein seltsames Verhalten an den Tag. April Freundin Caro vermutet hinter alledem eine Verschwörung.
Als dann auch noch Aprils Vater mit herausgerissener Kehle gefunden wird hat April nur noch den Wunsch herauszufinden was wirklich los ist und wer der Mörder ihres Vaters ist.
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und April gerät dabei selber in große Gefahr …
„Die Schule der Nacht: Ravenwood“ ist der Debütroman von Mia James. Hinter diesem Pseudonym verbergen sich die Autorin Tasmina Perry und ihr Ehemann John Perry. Der Fantasyroman um die junge April ist außerdem der Auftakt zu einer Trilogie.
Die Protagonistin April ist 16 Jahre alt und muss im Londoner Bezirk Highgate nochmal von vorne anfangen. Sie geht von nun an auf die Eliteschule Ravenwood. Anfangs ist April eher unsicher, hält sie sich doch selber nicht für hübsch und klug. Ihre Eltern sehen in ihr noch immer ein Kind und behandeln sie entsprechend. Von Beginn ihrer Zeit an der Ravenwood Schule schwärmt April für Gabriel Swift. Als ihr Vater ermordet aufgefunden wird ist er es der April hilft den Mörder zu finden. Während der Handlung macht April eine Entwicklung durch und findet zudem heraus wer sie wirklich ist. Diese Erkenntnis hat Auswirkungen auf ihr gesamtes Leben.
Gabriel Swift ist ein geheimnisvoller und undurchschaubarer Charakter. Er sieht gut aus und ist der Schwarm vieler Mädchen. Nach dem Mord an Aprils Vater hilft er ihr den Mörder zu finden. Dabei kommt auch heraus wer Gabriel wirklich ist. Diese Tatsache schockt April und stürzt sie in ein Gefühlschaos.
Die Liebesgeschichte der beiden fängt leider etwas spät an. Ein wenig mehr Leidenschaft hätte vielleicht nicht geschadet. So stehen andere Dinge im Mittelpunkt.
Es gibt noch weitere Charaktere, die ebenfalls gut gezeichnet wurden. Jeder leistet seinen Beitrag zur Handlung.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und klar. Gefühle bringt sie sehr gut an den Leser.
Die spannende und fesselnde Handlung wird aus Sicht von April geschildert. Sie ist mir so während des Lesen ziemlich ans Herz gewachsen.
Das Ende ist eigentlich abgeschlossen. Es gibt aber noch Geheimnisse, die offen bleiben und hoffentlich im zweiten Band „Gefangene der Dämmerung“ gelüftet werden.
Fazit:
„Die Schule der Nacht: Ravenwood“ von Mia James ist ein spanneder Auftakt und ein gelungenes Debüt.
Die Mischung aus Liebe, Fantasy und Spannung haben mich vollends überzeugt.
Ganz klar eine Leseempfehlung!