Ein Benediktiner-Internat Ende der 1960er Jahre: Seelische Demütigungen, sexuelle Übergriffe und rituelle Bestrafungen prägen den Alltag. Vierzig Jahre später kehrt Peter Zaun, einer der damaligen Schüler, an den Ort des Geschehens zurück.
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»Auf packende Weise werden Geschehnisse in einem katholischen Internat Ende der 1960er Jahre lebendig.« Neues Deutschland - Beilage zur Frankfurter Buchmesse 9. bis 13. Oktober 2013 »Es ist ein sehr lesenswertes Buch, das den Betroffenen eine Stimme gibt, den Professionellen in Erziehung und Betreuung eine stete Mahnung sei und allen übrigen Lesern vermitteln möge, dass wir - auch wenn wir Aufgaben an Institutionen abtreten - doch ganz genau hinschauen sollten, was da passiert.« Dr. Ulf-Henning Janssen, HEP-Informationen 3/14 »Preisendörfer beschönigt nichts. Indem er sich in die Lebenswelt der Schüler hineinfühlt, bekommen die Grenzüberschreitungen aber noch einmal eine ganz neue Dimension.« Barbara Schneider, zeitzeichen Oktober 2014 »Diesen spannend zu lesenden Internatsroman durchdringt Mitgefühl mit allen seinen Figuren, den Schülern und ihren geistlichen Erziehern und Lehrern. (...) Ein bewegendes Buch über die großen Fragen von Schuld und Verantwortung.« Bettin Klix, Ver.di Publik Ausgabe 06 »Der Roman selbst leistet jedoch noch mehr als jeder einzelne Bericht, denn er rekonstruiert das Leben der Jungen in einem bestimmten Zeitabschnitt und stellt es in einen biografischen und zeitgeschichtlichen Kontext.« Christoph Fleischer, www.der-schwache-glaube.de