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Vor 230 Jahren starb in Göttingen eine junge Frau im Wochenbett – ein damals nicht seltenes Schicksal. Doch dieser Fall zog einen öffentlichen Streit zwischen Arzt und Hebamme nach sich, wohl auch deshalb, weil die Gestorbene eine stadtbekannte Persönlichkeit war: die „Göttinger Lotte“, Tochter des renommierten Gelehrten Johann David Michaelis, Schwester der Frühromantikerin Caroline Schlegel-Schelling, Jugendliebe des später von Carl Sand erstochenen Dramatikers August von Kotzebue und Freundin der Erfolgsschriftstellerin Sophie von La Roche. Das farbige Lebensbild einer eigensinnigen und…mehr

Produktbeschreibung
Vor 230 Jahren starb in Göttingen eine junge Frau im Wochenbett – ein damals nicht seltenes Schicksal. Doch dieser Fall zog einen öffentlichen Streit zwischen Arzt und Hebamme nach sich, wohl auch deshalb, weil die Gestorbene eine stadtbekannte Persönlichkeit war: die „Göttinger Lotte“, Tochter des renommierten Gelehrten Johann David Michaelis, Schwester der Frühromantikerin Caroline Schlegel-Schelling, Jugendliebe des später von Carl Sand erstochenen Dramatikers August von Kotzebue und Freundin der Erfolgsschriftstellerin Sophie von La Roche. Das farbige Lebensbild einer eigensinnigen und begabten, mit Originalität und Liebreiz ausgestatteten Frau, die nach einer kurzen, glücklichen Ehe allzu früh ihr Leben lassen musste.
Autorenporträt
Martin Reulecke studierte Rechtswissenschaften in Göttingen und Bayreuth und wurde 2007 mit einer Arbeit zur Geschichte der Rechtsphilosophie promoviert. Er ist Verwaltungsdirektor am Stadttheater Gießen und hat einen Lehrauftrag an der Justus-Liebig-Universität.