Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Selbstdarstellung von König Ludwig II. Welche war seine präferierte Art der Selbstdarstellung und wie entwickelte sich diese mit fortschreitender Regierungszeit und Alter? Lassen sich Vergleiche zu anderen Monarchen ziehen? Einer der bekanntesten, wenn nicht der bekannteste bayrische Monarch des 19. Jahrhunderts ist König Ludwig II. Der 1845 geborene und im Jahre 1886 unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommene König ist seit jeher ein Mythos. Bis heute bleibt König Ludwig II. ein Mysterium. Zu Lebzeiten genoss es der sogenannte Märchenkönig, sich auf königliche Weise selbst darzustellen. Zunächst beschäftigt sich diese Arbeit mit den verschiedenen Arten der Selbstdarstellung, die König Ludwig II. genutzt hat und welche Charakteristiken und Erkennungsmerkmale zu erkennen sind. Außerdem wird herausgearbeitet, durch welche Mittel er versuchte, seinen königlichen Stand besonders zu betonen. Anschließend wird untersucht, ob König Ludwig II. sich bei seinen Gemälden von denen anderer Herrscher hat inspirieren lassen. Dazu werden die Gemälde, die König Ludwig II. zeigen, mit denen anderer Herrscher, vor allem der französischen Könige, verglichen und so untersucht, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen sind. Hierzu werden die Ganzfigurenportraits der Könige Ludwig XIV. und Ludwig XVI. mit denen des Ludwig II. kontrastiert. Anschließend werden die Gemälde, die über die Zeit von König Ludwig II. entstanden sind, miteinander verglichen und es wird herausgearbeitet, ob sich eine Entwicklung erkennen lässt. Zudem werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt.
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