Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, , Veranstaltung: Staatlich geprüfter Betriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Altersvorsorge war mehrere Jahre kein Thema für die Deutschen. Es wurde sich darauf verlassen, dass die gesetzliche Altersvorsorge ausreicht, um das Auskommen im Alter zu sichern. Dies hat sich jedoch geändert und es ist ein Umdenken erforderlich, denn die gesetzliche Altersvorsorge kann den gewohnten Lebensstandard nicht mehr ausreichend sichern. Sie macht zwar noch einen Großteil der Altersvorsorge aus, ist aber für ein auskömmliches Leben im Alter nicht mehr ausreichend. Fast täglich liest man in der Zeitung, in Zeitschriften oder im Internet Schlagzeilen wie: „Keine Rente ist sicher“ oder „Steigende Altersarmut“. Dabei ist ca. 42% der Deutschen zwar bewusst, dass die gesetzliche Altersvorsorge nicht ausreichend sein wird, um den Lebensstandard zu halten, dennoch sind die wenigsten bereit, mehr in die private Altersvorsorge zu investieren. Zusätzliche Vorsorge wird somit zunehmend wichtiger. Eine eigene Immobilie kann dazu beitragen, denn der Immobilienbesitz und das daraus resultierende mietfreie Wohnen in der eigenen Immobilie gelten als wichtiger Baustein für die Altersvorsorge. Ein Ziel der Arbeit besteht darin, zu zeigen, wie wichtig die zusätzliche private Altersvorsorge ist. Dies geschieht unter Berücksichtigung der Notwendigkeit der Altersvorsorge sowie der demografischen Entwicklung. Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse, wie sich der Kauf einer Immobilie im Vergleich zur Mietzahlung auf den Lebensstandard im Alter auswirkt. Die Altersvorsorge und die verschiedenen Unterformen sind umfassend, sodass in der vorliegenden Arbeit nur ein allgemeiner Überblick gegeben wird. Der Schwerpunkt wird auf die selbstgenutzte Immobilie als Altersvorsorge gelegt. Es wird jedoch keine klare Kaufempfehlung abgegeben, da die Entscheidung dafür oder dagegen personenabhängig ist.