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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Figur Dorimants in George Ethereges The Man of Mode soll das Phänomen der Selbstinszenierung untersucht werden. Ziel der Arbeit ist die Herausarbeitung der Methoden und Mittel der Selbstinszenierung, wie auch die Herstellung eines Zusammenhangs zu historisch-kulturellen Hintergründen. Neben einer, auf Sekundärliteratur basierenden, Einführung in Rolle und Charakter des „rake“ sowie einer Einbettung in ihren Kontext soll durch Textanalyse die Art…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Figur Dorimants in George Ethereges The Man of Mode soll das Phänomen der Selbstinszenierung untersucht werden. Ziel der Arbeit ist die Herausarbeitung der Methoden und Mittel der Selbstinszenierung, wie auch die Herstellung eines Zusammenhangs zu historisch-kulturellen Hintergründen. Neben einer, auf Sekundärliteratur basierenden, Einführung in Rolle und Charakter des „rake“ sowie einer Einbettung in ihren Kontext soll durch Textanalyse die Art der Selbstinszenierung Dorimants genauer untersucht werden. Dazu werden Grundzüge von Ausarbeitungen des Soziologen Erving Goffmans hinzugezogen, die als theoretisches Gerüst für die Analyse von Dorimants Selbstinszenierung dienen werden. Auffällige Textstellen sind beispielsweise der Anfang des Stücks, in dem sich der unbekleidete Dorimant bildhaft seine Robe – und damit auch seine Rolle anlegt, sowie sein Auftritt als Mr Courtage gegenüber der Mutter Harriets. Dorimants Selbstinszenierung wird schließlich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Nachdem Indizien für eine vorliegende Selbstinszenierung herausgearbeitet wurden, werden die Methoden dieser Inszenierung genauer betrachtet. Dabei wird die rein äußerliche Selbstdarstellung von der sprachlichen Inszenierung der eigenen Reputation und der Gestaltung persönlicher Beziehungen und Intrigen unterschieden. Darüber hinaus wird nach Motiven der Selbstinszenierung und einem zugrunde liegenden ideologischen Prinzip gesucht. Abschließend werden Anzeichen für eine nachlassende Selbstinszenierung durch die Liebe zu Harriet dargestellt.