Die G8 und die G20 zählen zu den am stärksten kritisierten internationalen Institutionen der westlichen Hemisphäre. Die Autorin rekonstruiert, wie die G8 versucht, von einer »Party für die Reichen« zu einer Institution im Dienste des globalen Allgemeinwohls zu avancieren, während sich die G20 als einmalig repräsentativer Akteur zu profilieren sucht. Neben dem Fokus auf die Legitimationsbemühungen zweier informeller Institutionen besticht die Studie dadurch, dass sie mit den Gruppenfotografien von G8- und G20-Gipfeln auch visuelles Material in die Analyse von Legitimationsprozessen integriert.
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