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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Das Bild in der Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gängigen Literatur über nonverbale Kommunikation im allgemeinen und Körpersprache im speziellen wird die Frisur zwar meist als Ausdrucksmittel aufgeführt, jedoch selten spezifisch behandelt. Dies überrascht, wenn man bedenkt, dass die Frisur ein prägnantes Ausdrucksmittel ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Das Bild in der Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gängigen Literatur über nonverbale Kommunikation im allgemeinen und Körpersprache im speziellen wird die Frisur zwar meist als Ausdrucksmittel aufgeführt, jedoch selten spezifisch behandelt. Dies überrascht, wenn man bedenkt, dass die Frisur ein prägnantes Ausdrucksmittel ist und ein Bild daher mindestens so stark dominieren kann wie beispielsweise die Körperhaltung oder die Umgebung das können. Die Journalistin, Literatur- und Kulturhistorikerin, Nina Bolt, betitelte ihr Buch mit: „Haare - Eine Kulturgeschichte der wichtigsten Hauptsache der Welt“. 1 Ob sie mit dem starken Titel der Vernachlässigung dieses Körperteils in der Forschung der Körpersprache entgegenwirken wollte, bleibt dahingestellt. Sicher ist, dass die Werbung die Frisur ganz bewusst als Ausdruck der Werbebotschaft einsetzt. Ziel dieser Seminararbeit soll es jedoch nicht sein, nur Werbeplakate, sondern verschiedene Bilder, in denen die Haarpracht eine Rolle spielt, bezüglich des dominantesten Kodes zu deuten. Dadurch sollen der Leser oder die Leserin für die Sprache der Kopfhaare und Frisur sensibilisiert werden. Schliesslich wird um diese Art der Kopfbedeckung viel Wind gemacht – nicht nur von Werbefilmern. Die Arbeit ist in einen Theorieteil und in einen Analyseteil gegliedert. Der Theorieteil schildert bildsemantische Lesearten hinsichtlich des Kopfhaares beziehungsweise der Frisur. Er bildet also das Fundament für den Analyseteil und rundet diesen mit Zusatzinformationen ab. Die Aufteilung der Bildsemantik in verschiedene Kodes (Lesearten) stammt aus Kapitel 13 des Buches: „Ein Bild ist mehr als ein Bild“ von Christian Doelker. 2 Diese Aufteilung gliedert das Kapitel 2.1. Die Kodes des Theorieteils. Methodisch stützt sich die Arbeit auf Literatur und die Analyse von Bildern.