Dieses Buch nimmt Sie mit in die Erlebniswelt der Tiere. Welche Geräusche hören sie, in welchen Farben sehen sie ihre Umgebung und welche Gerüche finden sie interessant? Wie unterscheidet sich die Sinneswelt einer Honigbiene von der eines Hundes? Können wir uns vorstellen, wie die Landschaft für einen Vogel aussieht? Erst durch die physiologische Forschung werden uns die Sinne der Tiere zugänglich und wir gewinnen einen Eindruck davon, wie sie ihre Welt erleben.
Der wissenschaftliche Zugang zur Sinneswelt der Tiere beruht nicht darauf, den Tieren menschliche Wahrnehmungen und menschliche Motivationen zuzuschreiben. Stattdessen versuchen Biologinnen und Biologen, Forschungsergebnisse über die Sinnesorgane unterschiedlicher Tiere, über die Arbeitsweise ihrer Gehirne sowie über die Eigenheiten ihres Verhaltens in Übereinstimmung zu bringen. Die überwältigende Vielfalt der Tierwelt gewährt dabei immer wieder Einblicke in überraschende Sinnesleistungen: Der Wasserfloh analysiertdie Lichtpolarisation, ein Rochenpaar flirtet mithilfe elektrischer Signale, ein Rotkehlchen navigiert zielsicher durch die Nacht und ein Hund folgt einer Geruchsfährte über Wiesen und Wege. Wie und warum sie das machen, ist das Thema der vergleichenden Sinnesphysiologie, für die das vorliegende Lehrbuch eine Einführung und einen aktuellen Überblick bietet.
Die Sinnesorgane aller Tiergruppen werden im Kontext der Evolution von sensorischen Systemen vorgestellt, und die zentrale Bedeutung der Sinne für das Leben der jeweiligen Arten erklärt. Ein für die akademische Lehre ausgelegter, aufwendig illustrierter Text vermittelt einen Überblick zum gegenwärtigen Forschungsstand und gibt Anregungen zum vertieften Studium. Das Ziel dieses Lehrbuchs ist ein wissenschaftlich begründetes Konzept für die arttypische Wahrnehmung der Umwelt bei den verschiedenen Tieren - ein besseres Verständnis dafür, was Tiere erleben und was sie motiviert.
Der Autor
Prof.Dr. Stephan Frings: Gärtner im Botanischen Garten in München, Biologiestudium in Konstanz, Promotion an der University of Otago, Dunedin, New Zealand, Forschung am Institut für Biologische Informationsverarbeitung im Forschungszentrum Jülich, Professor für Molekulare Physiologie am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg, 2007 Landeslehrpreis Baden-Württemberg, Lehrbuchautor beim Springer-Verlag.
Der wissenschaftliche Zugang zur Sinneswelt der Tiere beruht nicht darauf, den Tieren menschliche Wahrnehmungen und menschliche Motivationen zuzuschreiben. Stattdessen versuchen Biologinnen und Biologen, Forschungsergebnisse über die Sinnesorgane unterschiedlicher Tiere, über die Arbeitsweise ihrer Gehirne sowie über die Eigenheiten ihres Verhaltens in Übereinstimmung zu bringen. Die überwältigende Vielfalt der Tierwelt gewährt dabei immer wieder Einblicke in überraschende Sinnesleistungen: Der Wasserfloh analysiertdie Lichtpolarisation, ein Rochenpaar flirtet mithilfe elektrischer Signale, ein Rotkehlchen navigiert zielsicher durch die Nacht und ein Hund folgt einer Geruchsfährte über Wiesen und Wege. Wie und warum sie das machen, ist das Thema der vergleichenden Sinnesphysiologie, für die das vorliegende Lehrbuch eine Einführung und einen aktuellen Überblick bietet.
Die Sinnesorgane aller Tiergruppen werden im Kontext der Evolution von sensorischen Systemen vorgestellt, und die zentrale Bedeutung der Sinne für das Leben der jeweiligen Arten erklärt. Ein für die akademische Lehre ausgelegter, aufwendig illustrierter Text vermittelt einen Überblick zum gegenwärtigen Forschungsstand und gibt Anregungen zum vertieften Studium. Das Ziel dieses Lehrbuchs ist ein wissenschaftlich begründetes Konzept für die arttypische Wahrnehmung der Umwelt bei den verschiedenen Tieren - ein besseres Verständnis dafür, was Tiere erleben und was sie motiviert.
Der Autor
Prof.Dr. Stephan Frings: Gärtner im Botanischen Garten in München, Biologiestudium in Konstanz, Promotion an der University of Otago, Dunedin, New Zealand, Forschung am Institut für Biologische Informationsverarbeitung im Forschungszentrum Jülich, Professor für Molekulare Physiologie am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg, 2007 Landeslehrpreis Baden-Württemberg, Lehrbuchautor beim Springer-Verlag.
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"... Es erfüllt alles, was man von einem modernen Lehrbuch erwartet. ... Der Text ist sehr gut lesbar, auf einem aktuellen Forschungsstand und eine reiche Ausstattung mit hervorragenden Abbildungen runden zusammen mit einem Serviceteil das Buch ab. Es ist schlicht ein Buch, wie man es sich für das Studium der Biologie wünscht ..." (Reinhard Lakes-Harlan, in: BIOspektrum, Jg. 28, Heft 3, 2022)
"... Empfohlen für Bibliotheken mit entsprechendem studentischen Leserkreis, aber auch für biologische vorgebildete Tierfreunde."(Michael Mücke, in: ekz Informationsdienst, Heft 51, 2021)
"... Empfohlen für Bibliotheken mit entsprechendem studentischen Leserkreis, aber auch für biologische vorgebildete Tierfreunde."(Michael Mücke, in: ekz Informationsdienst, Heft 51, 2021)