Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, CVJM-Kolleg Kassel (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Frühförderung wird in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet. Für die vorliegende Arbeit ist es wichtig, zwischen pädagogischer bzw. heilpädagogischer, vom Kinderarzt verordneter Frühförderung sowie privaten Frühförderangeboten und der im allgemeinen Sprachgebrauch benutzten Begrifflichkeit zu differenzieren. Im Folgenden sollen die Frühförderangebote als offenes Angebot privater Dienstleister verstanden werden, für die sich die Eltern selbst entscheiden. Die Grundanliegen der Frühförderarbeit sind vielfältig. So steht die Sicherung der körperlichen, geistigen und psychoemotionalen Gesundheit von Kindern im Vordergrund. Durch präventive, kurative, therapeutische, pädagogische und beratende Maßnahmen, unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes und psychosozialer Interaktionen, sollen entsprechende Ziele erreicht werden. Zum Präventionsauftrag gehören die positive Gestaltung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen im Sinne einer allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit und die gezielte Vermittlung von Erziehungskompetenzen. Die Entfaltung der Persönlichkeit des Kindes und die möglichst selbstbestimmte, gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe sollen bei allen Bemühungen erreicht werden.
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