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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschwister stellen als primäre Bezugspersonen bedeutsame Einflussfaktoren für die Entwicklung eines Menschen dar. Ziel der Bachelorarbeit ist es, die möglichen Chancen und Herausforderungen eines Geschwisters in seinem Alltag und seiner Entwicklung aufzuzeigen, wenn es mit einem Bruder oder einer Schwester aufwächst, der/die die geistigen Behinderung Trisomie 21 hat. Als Grundlage dafür werden zunächst einige Ergebnisse der Forschungsliteratur…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschwister stellen als primäre Bezugspersonen bedeutsame Einflussfaktoren für die Entwicklung eines Menschen dar. Ziel der Bachelorarbeit ist es, die möglichen Chancen und Herausforderungen eines Geschwisters in seinem Alltag und seiner Entwicklung aufzuzeigen, wenn es mit einem Bruder oder einer Schwester aufwächst, der/die die geistigen Behinderung Trisomie 21 hat. Als Grundlage dafür werden zunächst einige Ergebnisse der Forschungsliteratur vorgestellt. Darauf aufbauend wurden im Rahmen einer qualitativen Forschungsmethode elf leitfadenorientierte Interviews mit Geschwistern im Alter von sechs bis zwanzig Jahren durchgeführt. Der Fokus lag dabei auf den subjektiv wahrgenommenen positiven und negativen Aspekten des gemeinsamen Aufwachsens. Im ersten Teil dieser Bachelorarbeit wird zunächst die Geschwisterbeziehung im Allgemeinen dargestellt. Betrachtet wird dabei die Geschwisterkonstellation unter drei wichtigen Faktoren: Geschwisterposition, Geschwisteranzahl und der Einfluss der Eltern. Anschließend erfolgt die Darstellung der Situation der Geschwister mit Blick auf das Aufwachsen und Zusammenleben mit einem Geschwister mit Trisomie 21. So kann ein Vergleich zwischen der Beziehung von Geschwistern mit und ohne Trisomie 21 erfolgen. Außerdem werden sowohl die Herausforderungen sowie die Chancen eines Kindes hinsichtlich des Aufwachsens mit einem Geschwister mit Trisomie 21 betrachtet. Im zweiten Teil erfolgt die Beschreibung des praktischen Teils der Forschungsarbeit. Es werden die Methode und die Vorgehensweise vorgestellt sowie die Grundannahmen, die aus der Literatur abgeleitet wurden. Inwieweit diese mit der Realität übereinstimmen, wird mit Hilfe der Interviewaussagen der Geschwister überprüft. Abschließend folgt die Einordnung der Ergebnisse in den aktuellen Forschungsstand. Im Fazit wird die Relevanz dieses Themas für die Soziale Arbeit verdeutlicht.