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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit soll sich der thematische Schwerpunkt um die Söhnegeneration im Melusinenroman von Thüring von Ringoltingen drehen. In besonderer Betrachtung stehen dabei die prägnanten Körperzeichen der einzelnen Söhne, da sich schließlich darauf die Frage anschließen soll, inwieweit eine Verbindung zwischen den durch Körperzeichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit soll sich der thematische Schwerpunkt um die Söhnegeneration im Melusinenroman von Thüring von Ringoltingen drehen. In besonderer Betrachtung stehen dabei die prägnanten Körperzeichen der einzelnen Söhne, da sich schließlich darauf die Frage anschließen soll, inwieweit eine Verbindung zwischen den durch Körperzeichen gekennzeichneten Söhnen und ihren „Heldentaten“ im Verlauf des Romans hergestellt werden kann. Zur Klärung dieser Fragestellung muss sicherlich notwendigerweise auf die Mutter Melusine eingegangen werden, jedoch kann die Einbeziehung ihres eigenen Schicksals nur zur Verdeutlichung und Argumentation der „Besonderheit“ der einzelnen Söhne herangezogen werden. Eine nähere Hinterfragung der Melusine als Protagonistin des Romans muss diese Hausarbeit aufgrund des Umfangs ausklammern. Die Argumentationsstruktur bezieht sich daher vornehmlich auf die Textanalyse und soll durch weiterführende Literaturgrundlagen bekräftigt werden. Zunächst wird es deshalb darum gehen, eine kurze Einführung in das Werk an sich zu geben, um diese als Ausgangs- und Bezugspunkt zur Vorstellung der allgemeinen Söhnekonstellation zu nehmen. Im folgenden sollen dann die einzelnen Söhne verstärkt textanalytisch vorgestellt und ihre Vielschichtigkeit sowie ihre Ambivalenz zueinander thematisiert werden. Ein Fazit über den allgemeinen Charakter von Körperzeichen und ihre dämonische Struktur stellt den Abschluss dieser Seminararbeit dar.