Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorsokratiker dachten über die Entstehung und den Aufbau der Welt nach. Sie glaubten den Urgrund aller Dinge in einem Urstoff zu finden. Pythagoras und seine Anhänger redeten über kosmische Harmonie. Diese beruhten auf Zahlen als den Relationen zwischen Dingen. Pythagoras war der Auffassung, dass die Seele ein unsterbliches Ding ist und sich in andere Lebende Dinge verwandelt, was ins Dasein tritt, wird im kommen und gehen eines unabänderlichen Kreislaufs wiedergeboren, es ist also nichts absolut neu. Außer den Pythagoreer zählte die Naturphilosophie der Milesier, die Eleaten, Heraklit, die jüngeren Naturphilosophen und Atomisten zur Vorsokratik. Auch die Sophisten zählen in der Regel zu den Vorsokratikern, allerdings denken sie anders und ihr Interesse liegt auf einer anderen Ebene. Womit die Sophisten sich beschäftigt haben und was sie lehrten werde ich im folgenden Punkt darstellen. Anschließend werde ich Protagoras, den größten Sophisten der damaligen Zeit vorstellen. Zudem werde ich auf seinen wohl bekanntesten Satz „ Aller Dinge Maß ist der Mensch, derer die sind, dass sie sind, derer die nicht sind “ eingehen und ihn anhand von Beispielen verdeutlichen. Zu einem weiteren wichtigen Sophisten gehört Gorgias, der wie Protagoras das Volk durch seine Beredsamkeit imponierte. Ich werde mich zu seinem Leben und seiner Philosophie äußern. Sein Denken über das „ Nichtseiende “ werde ich bei der Betrachtung in den Vordergrund stellen und anhand von Materialien, die ich während des Seminars „Die Sophisten“ gehalten von Georg Siegmann gesammelt habe verdeutlichen. Am Ende dieser Arbeit werde ich eine Zusammenfassung des Erarbeiteten bieten.