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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Franz Kafka: Erzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt den Text „Die Sorge des Hausvaters“ von Franz Kafka als sprachliches Kunstwerk in den Mittelpunkt der Analyse. Entsprechend einer werkimmanenten und dekonstruktivistischen Literaturwissenschaft soll der Text hierbei nicht bezüglich eines erschließbaren und verallgemeinerbaren Textsinns befragt werden. Stattdessen werden wesentliche werkimmanente Momente der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Franz Kafka: Erzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt den Text „Die Sorge des Hausvaters“ von Franz Kafka als sprachliches Kunstwerk in den Mittelpunkt der Analyse. Entsprechend einer werkimmanenten und dekonstruktivistischen Literaturwissenschaft soll der Text hierbei nicht bezüglich eines erschließbaren und verallgemeinerbaren Textsinns befragt werden. Stattdessen werden wesentliche werkimmanente Momente der Erzählung herausgearbeitet und einander gegenübergestellt. Ziel ist es, anhand des sprachlichen Materials und dessen semantischer wie syntaktischer Analyse zu ermitteln, welche Figuren der Text selbst verhandelt. Darüber hinaus werden verschiedene Deutungsangebote einzelner Literaturwissenschaftler mit den eigenen Ergebnissen verglichen und bezüglich ihrer Vertretbarkeit überprüft. Wie für zahlreiche Texte Franz Kafkas lassen sich für die Erzählung „Die Sorge des Hausvaters“ eine Reihe unterschiedlichster, teilweise einander angreifender Deutungen und Interpretationen finden, die verschiedenen Elementen des Textes besondere Aufmerksamkeit schenken und hieran eine, häufig allegorische oder metaphorische, Lesart des Textes entwickeln.