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Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? Der große Biologe E. O. Wilson entschlüsselt die Evolution des Menschen Die soziale Eroberung der Erde ist die Summe lebenslanger innovativer Forschung, die Krönung des Lebenswerkes von Edward O. Wilson. Seine weitreichende These: Die soziale Gruppe und nicht das egoistische Gen war der entscheidende Faktor der Menschwerdung. "Keinem außer Edward O. Wilson konnte eine derart brillante Synthese aus Biologie und Geisteswissenschaften gelingen, die Licht wirft auf den Ursprung von Sprache, Religion, Kunst und der gesamten menschlichen Kultur."…mehr
Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? Der große Biologe E. O. Wilson entschlüsselt die Evolution des Menschen Die soziale Eroberung der Erde ist die Summe lebenslanger innovativer Forschung, die Krönung des Lebenswerkes von Edward O. Wilson. Seine weitreichende These: Die soziale Gruppe und nicht das egoistische Gen war der entscheidende Faktor der Menschwerdung. "Keinem außer Edward O. Wilson konnte eine derart brillante Synthese aus Biologie und Geisteswissenschaften gelingen, die Licht wirft auf den Ursprung von Sprache, Religion, Kunst und der gesamten menschlichen Kultur." Oliver Sacks "Eine große, doch einfache Fragestellung, überzeugende Erklärungen, eine meisterhafte Beherrschung der Wissenschaft und eine anschauliche, verständliche Darstellung einmal mehr hat E.O. Wilson ein Buch geschrieben mit den Qualitäten, die ihm Pulitzerpreise und ein Millionenpublikum eingebracht haben." Jared Diamond "Ein fabelhaftes Buch." Bill Clinton
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Autorenporträt
Edward Osborne Wilson oder kurz E. O. Wilson (geb. 1929) ist der berühmteste Biologe unserer Zeit. Als (inzwischen emeritierter) Professor forscht und lehrt er über Umwelt, Tierverhalten, Evolution und Biodiversität. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung des Zusammenlebens der Ameisen; international bekannt wurde er auch als Begründer der Soziobiologie, die das Wechselspiel zwischen Evolution und sozialen Verhaltensweisen erforscht. Unter seinen vielen wissenschaftlichen Auszeichnungen finden sich die amerikanische National Medal of Science und der Crafoord-Preis der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften der weltweit renommierteste Preis für Ökologie. Für seine Veröffentlichungen erhielt er zweimal den Pulitzer-Preis in der Kategorie Sachbuch, für "Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens" (1978, dt. 1980), sowie (mit Bert Hölldobler) für "Die Ameisen" (1990, dt. 1995).
Inhaltsangabe
Prolog
I. Warum existiert höher entwickeltes soziales Leben? 1. Die Natur des Menschen
II. Woher kommen wir? 2. Die beiden Pfade der Eroberung 3. Die Langstrecke 4. Die Ankunft 5. Der Faden durch das Labyrinth der Evolution 6. Kreative Kräfte 7. Stammessysteme als grundlegendes menschliches Merkmal 8. Krieg als angeborenes Übel der Menschheit 9. Die Auswanderung 10. Die kreative Explosion 11. Der Spurt zur Zivilisation
III. Soziale Insekten erobern die Welt der Wirbellosen 12. Die Erfindung der Eusozialität 13. Erfindungen, die die sozialen Insekten voranbrachten
IV. Die Kräfte der sozialen Evolution 14. Das wissenschaftliche Dilemma der Seltenheit 15. Altruismus und Eusozialität bei Insekten 16. Insekten machen den Riesensprung 17. Soziale Instinkte als Werk der natürlichen Selektion 18. Die Kräfte der sozialen Evolution 19. Das Aufkommen einer neuen Theorie der Eusozialität
V. Was sind wir? 20. Was ist die Natur des Menschen? 21. Die Evolution der Kultur 22. Der Ursprung der Sprache 23. Die Evolution der Kulturvielfalt 24. Der Ursprung von Moral und Ehrbegriff 25. Der Ursprung der Religion 26. Der Ursprung der kreativen Künste
VI. Wohin gehen wir? 27. Eine neue Aufklärung
Danksagung Anmerkungen Nachweise zu den Abbildungen und Tabellen Register
I. Warum existiert höher entwickeltes soziales Leben? 1. Die Natur des Menschen
II. Woher kommen wir? 2. Die beiden Pfade der Eroberung 3. Die Langstrecke 4. Die Ankunft 5. Der Faden durch das Labyrinth der Evolution 6. Kreative Kräfte 7. Stammessysteme als grundlegendes menschliches Merkmal 8. Krieg als angeborenes Übel der Menschheit 9. Die Auswanderung 10. Die kreative Explosion 11. Der Spurt zur Zivilisation
III. Soziale Insekten erobern die Welt der Wirbellosen 12. Die Erfindung der Eusozialität 13. Erfindungen, die die sozialen Insekten voranbrachten
IV. Die Kräfte der sozialen Evolution 14. Das wissenschaftliche Dilemma der Seltenheit 15. Altruismus und Eusozialität bei Insekten 16. Insekten machen den Riesensprung 17. Soziale Instinkte als Werk der natürlichen Selektion 18. Die Kräfte der sozialen Evolution 19. Das Aufkommen einer neuen Theorie der Eusozialität
V. Was sind wir? 20. Was ist die Natur des Menschen? 21. Die Evolution der Kultur 22. Der Ursprung der Sprache 23. Die Evolution der Kulturvielfalt 24. Der Ursprung von Moral und Ehrbegriff 25. Der Ursprung der Religion 26. Der Ursprung der kreativen Künste
VI. Wohin gehen wir? 27. Eine neue Aufklärung
Danksagung Anmerkungen Nachweise zu den Abbildungen und Tabellen Register
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Das Thema findet Markus Wild nicht neu und den Grundgedanken des Buches von Edward O. Wilson, einem der bedeutendsten Biologen und Ameisenforscher, eher einfach. Demnach postuliert Wilson das Modell unserer Gesellschaft aus dem Geiste des Ameisenstaates. Wie nun der Autor menschliche Evolution anhand einer für Wild bemerkenswerten Bandbreite von Untersuchungen beschreibt, eröffnet dem Rezensenten die Schwächen des Buches. Eine liegt für ihn darin, dass der Autor dazu neigt, die Forschung zu seinen Gunsten auszulegen. Eine weitere darin, dass Wilson beim Brückenschlag zu den Geisteswissenschaften unterkomplex vorgeht. Für Wild jedoch kein Grund, den Autor nicht Ernst zu nehmen und seine Thesen zu diskutieren.