Inhalt
Walter Rauschenbusch und Martin Rade lebten z.Zt. der Industrialisierung, deren soziale Verwerfungen nach Lösungen verlangten. Strittig war, wie Staat und Kirche reagieren sollten. Rauschenbusch wurde zum Sprecher der sog. "Social-Gospel"-Bewegung, während sich Rade, der langjährige Herausgeber der "Christlichen Welt", vor allem im "Evangelisch-Sozialen Kongress" engagierte. Die Studie nimmt historische Einordnungen vor und widmet sich den Biografien und Werkbiografien der beiden Theologen. Intensiv werden die sozialen Nöte der Industriearbeiter sowie die Frauen- und Minderheitenrechte betrachtet; auch die Kriegsfrage wird behandelt. Schließlich wird die heutige Lage untersucht und der moderne Kapitalismus kritisch beleuchtet. Es werden Wege aufgezeigt, wie heute mit sozialen Ungleichheiten umzugehen sei.
Zielgruppe
Studierende und Interessierte der Theologie, insbesondere der Systematik, der Sozialethik und der Kirchengeschichte.
Autor
Kurt Bangert ist Theologe, Religionswissenschaftler sowie Entwicklungs- und Armutsexperte. Er war Forschungsleiter und Research Advisor am World Vision Institut für Forschung und Innovation in Friedrichsdorf. Er ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher in den Bereichen Armutsbekämpfung, Islamwissenschaft und Systematische Theologe sowie Schriftleiter der theologischen Zeitschrift "Freies Christentum".
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