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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte), Veranstaltung: Methoden und Theorien der Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Phänomen der Sozialen Frage als größerer gesellschaftshistorischer Zusammenhang der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland im Hinblick auf das Beispiel des Schlesischen Weberaufstandes von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte), Veranstaltung: Methoden und Theorien der Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Phänomen der Sozialen Frage als größerer gesellschaftshistorischer Zusammenhang der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland im Hinblick auf das Beispiel des Schlesischen Weberaufstandes von 1844. Dabei wird besonders das sozialhistorische Präludium der Revolte gegen Ende der historischen Periode des Vormärz im Vordergrund stehen. Die Frage nach den konkreten sowie sozialstrukturellen Ursachen bildet den methodischen Kern dieser Arbeit. Jedoch können politik-, wirtschafts- und technikhistorische Gesichtspunkte nicht zur Gänze ausgeklammert werden, da es sich hierbei um reziproke und multikausale Prozesse handelt und sollen daher ebenfalls Erwähnung finden. Die Forschung zum Thema Weberaufstand hat in den Jahren nach der Wiedervereinigung 1990 und der damit einhergehenden Öffnung der Archive mit den entsprechenden Prozessakten eine Entwicklung der Emanzipation von "klassischen" und weltanschaulich motivierten Deutungsmustern, hin zu einer unvoreingenommen wissenschaftlich-sachlichen Herangehensweise, durchlaufen, die durch die juristische Aufarbeitung der Ereignisse 1844 einen tiefergehenden Zugriff auf die Thematik erlaubt. Dabei wird zunächst der chronologische Ablauf des Aufstandes geschildert, um im nächsten Schritt auf seine vielfältigen und mehrschichtigen Ursachen einzugehen, die letztendlich zu einer gewalttätigen Eskalation des Protestes führten. Zum Schluss folgt eine summarische Zusammenfassung der Argumente, abschließende Anmerkungen und eine letzte Einordnung des Weberaufstandes.