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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: bestanden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommt mir die notwendige Aufmerksamkeit zu? Spreche ich mit meiner Art ein Training zu leiten die Bedürfnisse der mir ‚unterstellten’ Sportler an? Fordere ich sie ausreichend bzw. bis an das Maß des Erträglichen oder überfordern meine oder die durch andere gesteckten Ziele ihr Leistungsvermögen? Fragen die den meisten Trainern und Übungsleitern bekannt vorkommen dürften. Im Sport spielen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: bestanden, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommt mir die notwendige Aufmerksamkeit zu? Spreche ich mit meiner Art ein Training zu leiten die Bedürfnisse der mir ‚unterstellten’ Sportler an? Fordere ich sie ausreichend bzw. bis an das Maß des Erträglichen oder überfordern meine oder die durch andere gesteckten Ziele ihr Leistungsvermögen? Fragen die den meisten Trainern und Übungsleitern bekannt vorkommen dürften. Im Sport spielen soziale Prozesse in vielfältiger Weise eine bedeutende Rolle. Dies lässt sich sowohl über die sozialen Kognitionen begründen, wie auch aus der Tatsache herleiten, dass Sport und Bewegung vornehmlich in einem Gruppenkontext stattfinden. ‚Sportliches Handeln’ ist (fast) immer auch soziales Handeln. Und dieses soziale Handeln bzw. der Umgang mit anderen Menschen erfordert zum Einen eine Unmenge an Erfahrungen aus dem eigenen evtl. sportlichen Werdegang; zum Anderen auch instinktive, angeborene Fähigkeiten sowie erlernte Fertigkeiten, um pädagogisch wirksam interagieren und eine auf gegenseitigem Nutzen basierende dauerhafte Verbindung zwischen Trainer und Sportler etablieren zu können. Der Leiter einer Sportmannschaft hat zumeist Dutzende verschiedener Charaktere zu betreuen, die nicht nur in ein (meist vorgegebenes) Sportkonzept bzw. –modell eingefügt werden wollen, sondern zur vollständigen Synthese mit diesem und dem zum Erreichen bestimmter Ziele notwendigen Umfeld reifen sollen. Hierbei ist es seine Aufgabe durch eine ständige Sublimierung der Trainingsinhalte ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit, mit all den feinen Abstufungen, zu sichern. Dabei trägt die Person des Trainers nicht nur die Verantwortung für die sportliche sondern gerade im Hochleistungssport auch für die soziale, menschlich-charakterliche und berufliche Entwicklung seiner Zöglinge. Welche Methode in der Interaktion am ehesten ‚Früchte’ trägt, lässt sich, wie immer im Umgang mit Menschen, nur sehr schwer pauschalisieren und scheint doch am Ende ein schier unmögliches Vorhaben. Es haben sich im Laufe der Zeit bestimmte Arten der Menschenführung entwickelt, die letztlich auch immer von der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung geprägt und abhängig waren, weil sie das Menschenbild ihrer Zeit widerspiegelten.