Die vorliegende Arbeit bezieht sich vornehmlich auf die wissenschaftliche Einbettung des Romans "Einer flog übers Kuckucknest" von Ken Kesey in die theoretische Auseinandersetzung Irving Goffmans zur sozialen Situation psychiatrischer Patienten. Die von Goffman beschriebenen Grundmechanismen sozialen, insbesondere sozial abweichenden Verhaltens werden auf den Protagonisten Randle McMurphy angewandt. Mithilfe dieses literarischen Beispiels wird die Autonomie des Individuums der unbeugsamen Struktur totaler Institutionen gegenübergestellt, um herauzufiltern, welcher Mittel bzw. Mechanismen sich das Individuum bedient, um sein Selbst in einem Umfeld totaler Machtverhältnisse und statischer Normierung aufrechtzuerhalten.
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