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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Aufbaukurs: Gottfried Kellers Novellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gottfried Keller meinte in seinem Tagebuch über Freundschaften, dass es sich bei ihm von selbst versteht, "dass alle tüchtigen und offenherzigen Leute sich gegenseitig gut sind" und es eine Zeit gegeben haben mag, "wo die großen leidenschaftlichen und idealen Freundschaften gerechtfertigt waren." Jetzt aber, so glaubt er ist dem nicht mehr so. Diese melancholische…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Aufbaukurs: Gottfried Kellers Novellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gottfried Keller meinte in seinem Tagebuch über Freundschaften, dass es sich bei ihm von selbst versteht, "dass alle tüchtigen und offenherzigen Leute sich gegenseitig gut sind" und es eine Zeit gegeben haben mag, "wo die großen leidenschaftlichen und idealen Freundschaften gerechtfertigt waren." Jetzt aber, so glaubt er ist dem nicht mehr so. Diese melancholische Ansicht aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sowie die vorrevolutionäre Stimmung des Vormärzes stellt die Frage auf, ob Gottfried Keller sozialkritische Ansichten in seinen Werken verarbeitete. Im ersten Teil der Arbeit soll dies im Hinblick auf seine Biografie erläutert werden. Hierbei werden weitere Werke, beispielsweise aus dem lyrischen Bereich, zu Rate gezogen. Einen gesonderten Abschnitt nimmt folgend die Thematik der Beziehung zwischen Gottfried Keller und der Kirche ein. Im zweiten Teil werden verschiedene Novellen des Zyklus "Die Leute von Seldwyla" betrachtet, um eventuell konkrete Beispiele einer Sozialkritik zu nennen. Aufgrund der rein expliziten Beispielhaftigkeit werden nicht alle Novellen untersucht. Somit kann diese Arbeit keinesfalls dem Anspruch standhalten, Vollständigkeit zu erheben, jedoch einen Einblick in die mögliche Intention des Ausnahmeschriftstellers liefern.

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