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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Trier (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Musiksoziologie Theodor W. Adornos. Dabei wird ein Fokus auf die Dissonanzen sowie auf die Typologie der Hörer, die Adorno in seiner Einleitung zur Musiksoziologie erstellt, gelegt. In den Dissonanzen übt Adorno Kritik an der gesellschaftlichen Situation1 der Musik und des gesellschaftlichen Umgangs mit Musik. Auf diese Kritik soll eingegangen werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Trier (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Musiksoziologie Theodor W. Adornos. Dabei wird ein Fokus auf die Dissonanzen sowie auf die Typologie der Hörer, die Adorno in seiner Einleitung zur Musiksoziologie erstellt, gelegt. In den Dissonanzen übt Adorno Kritik an der gesellschaftlichen Situation1 der Musik und des gesellschaftlichen Umgangs mit Musik. Auf diese Kritik soll eingegangen werden indem ich versuche, die Kernaussagen der einzelnen Abschnitte der Dissonanzen zu extrahieren und im Gesamtkontext Adornos Philosophie zu reflektieren. Adornos Kritik an den herrschenden Verhältnissen in der Musiklandschaft kulminiert und wird auf den Punkt gebracht in der Typologie der Hörer. Aus diesem Grunde beschäftige ich mich im zweiten Teil dieser Arbeit mit eben dieser durch Adorno vorgenommen Hörertypologie. In seiner Analyse verfährt Adorno normativ. Die Musik und das Musikgeschehen werden mit Werturteilen versehen, beispielsweise wird in gute (neue Musik) und schlechte (leichte) Musik unterschieden. Dieser normative Ansatz rührt daher, dass Adorno keinesfalls eine bloße Beschreibung der musikalischen Landschaft vornehmen will. Vielmehr will Adorno ergründen, warum die Verhältnisse so sind und weshalb es unterschiedliche Arten im Umgang mit Musik gibt. Auf diese Weise wird Musik dann vor dem Hintergrund der dialektischen Philosophie der Aufklärung betrachtet, die so wichtig ist für Adornos Verständnis von Gesellschaft. Denn eine bloße Beschreibung der Verhältnisse liefert keinen normativen Rahmen für eine Veränderung der Verhältnisse.