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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Parteien und Parteienwettbewerb in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Könnte man behaupten „Geschichte wiederholt sich“, wäre die SPD derzeit wohl in einer komfortablen Lage. Dem voraussichtlichen Ende 2009 der zweiten großen Koalition auf Bundesebene könnte sie entspannt entgegensehen. Denn schon einmal traten die Sozialdemokraten aus einer Zeit der gemeinsamen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Parteien und Parteienwettbewerb in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Könnte man behaupten „Geschichte wiederholt sich“, wäre die SPD derzeit wohl in einer komfortablen Lage. Dem voraussichtlichen Ende 2009 der zweiten großen Koalition auf Bundesebene könnte sie entspannt entgegensehen. Denn schon einmal traten die Sozialdemokraten aus einer Zeit der gemeinsamen Regierungsverantwortung mit der CDU/CSU (erste große Koalition auf Bundesebene von 1966 bis 1969) als politischer Gewinner des Parteienwettbewerbs hervor (erste sozial-liberale Regierung unter Kanzler Brandt ab 1969) und folglich wäre diese Entwicklung nach dem Gesetz der Regel auch für den nächsten Bundestagswahlkampf zu erwarten. Aber wie oft bewiesen: Geschichte wiederholt sich nicht wie gewünscht und in der aktuellen politischen Situation deutet auch wenig darauf hin.(...) Aber trotz der oben geschilderten positiven Faktoren ist es der SPD in der großen Koalition bis heute nicht gelungen, die politische Stimmung zu ihren Gunsten zu wenden. Und noch weniger ist bis jetzt eine politische Vision oder Programmatik, wie sie die SPD nach dem Ende der ersten großen Koalition vorzuweisen hatte, auch nur im Ansatz zu erkennen. Ein Grund für die derzeitige Misere der SPD dürfte sicherlich der Kompromisszwang mit der CDU sein. Da diese Voraussetzungen aber in gleicher Weise auch für die Union gelten, sie aber in der Wählermeinung derzeit einen deutlichen Vorsprung vor ihrem Koalitionspartner besitzt, müssen noch andere Probleme eine entscheidende Rolle für die relative Erfolglosigkeit der Genossen spielen. Im Folgenden soll nun ausgehend von der ideologischen Ausgangsposition der SPD nach 1949, eine Darstellung des programmatischen Wandels und seiner spezifischen Einflüsse und Notwendigkeiten folgen, woran sich eine Betrachtung der neueren sozialdemokratischen Fixierung auf die sogenannte „Neue Mitte“ und der Wandel der SPD zu einer visionslosen „Mitte-Partei“ anbindet. Abschließend soll die derzeitige Identitätskrise der SPD und ihre möglichen Folgen für die Zukunft der Partei bewertet werden.....