Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Offenburg, Veranstaltung: Studienarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen Sie sich vor, Sie sehen den Mann oder die Frau Ihrer Träume in der Realität - Sie sind fasziniert von den Augen, von dem Lächeln, er oder sie begeistert Sie von Kopf bis Fuß. Die modische Kleidung sitzt perfekt, die Person verbreitet einen Hauch von Sexappeal. Zunächst werden tiefe Blicke ausgetauscht, man geht einen Schritt aufeinander zu, und dann öffnet der Traumtyp den Mund und ... paff ... der Traum ist ausgeträumt! Anhand dieser kleinen Episode wird schnell deutlich, dass es nicht reicht, nur auf das Äußere zu achten. Bei zwischenmenschlichen Beziehungen ist diese These auch schon lange keine unausgesprochene Weisheit mehr. Doch lässt sie sich leicht auf Marken und Produkte übertragen. Unternehmen achten vornehmlich darauf, dass ihre Produkte ein wieder erkennbares und ansprechendes Corporate Design aufweisen, sie vernachlässigen aber gerne die Komponente, die Aufmerksamkeit in Vertrauen wandeln kann: die Sprache. Die sprachliche Aufgabe der Werbung ist es zu benennen, zu beschreiben, zu beziehen und zu beseelen. Mit der Sprache wird die Ware benannt, nur mit der Sprache kann sie beschrieben und dem Verbraucher vertraut gemacht werden. Wie wichtig Corporate Language ist, dass ein gutes Design nicht immer ohne Sprache funktioniert, dass Sprache die Attraktivität, die Aufmerksamkeit fördert und sogar zum Nachdenken anregen kann, wird in der vorliegenden Studienarbeit veranschaulicht. Nach einem allgemeinen Teil über die Werbesprache, wie sich diese entwickelte, welche Trends ihr momentan zugeteilt werden und der Betrachtung verschiedener sprachlicher Elemente und Stilmittel, finden Sie eine interessante empirische Studie über Anglizismen in der Werbung. Die empirische Studie wurde anhand eines internetgestützten Fragebogens mit anhängender Datenbank erarbeitet. Zum Abschluss werden einige Werbebeispiele anhand der in den ersten Kapiteln beschriebenen Theorien untersucht. Angemerkt sei noch, dass sich die Untersuchungen wegen des enormen Umfangs an Werbung und Werbeformen hauptsächlich auf Anzeigenwerbung beziehen. Wenn es sich um andere Werbeformen handelt, wird darauf explizit hingewiesen.
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