Die Studie vermittelt detailliert, dass Gender nicht losgelöst von anderen Identitätskategorisierungen sprachlich hergestellt wird bzw. in die sprachliche Konstruktion von Gender auch bestimmte Alters-, Sexualitäts-, Schicht- und Racevorstellungen mit einfließen bzw. reproduziert werden. Sie entwickelt auf theoretischer Ebene einen konstruktivistischen Ansatz personaler sprachlicher Benennungen. Es handelt sich um ein linguistisches Grundlagenwerk, das zahlreiche Anschlussmöglichkeiten bietet.
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"Die in dieser Stadt nicht zu übersehenden, von den Autoren lebendig dargestellten theologischen und geistesgeschichtlichen Kontroversen und öffentlichen Auseinandersetzungen geben dem Spannungsbogen zwischen Tradition und Zukunft eine herausfordernde Aktualität."
Uwe Schmidt in: H-Soz-u-Kult 3/2006
Uwe Schmidt in: H-Soz-u-Kult 3/2006