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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hypothese dieser Seminararbeit gilt die Annahme, dass Hofmannsthals und Strauss' Elektra als sprachskeptisches Werk anzusehen ist. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf einer auf Close-Reading basierenden Analyse des Librettos Hofmannsthals unter Einbeziehung des Tragödientexts. Darüber hinaus wird einschlägige Fachliteratur zur Untermauerung der aufgestellten These herangezogen und um den Kontext zu skizzieren, in welchem das Werk entstand. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hypothese dieser Seminararbeit gilt die Annahme, dass Hofmannsthals und Strauss' Elektra als sprachskeptisches Werk anzusehen ist. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf einer auf Close-Reading basierenden Analyse des Librettos Hofmannsthals unter Einbeziehung des Tragödientexts. Darüber hinaus wird einschlägige Fachliteratur zur Untermauerung der aufgestellten These herangezogen und um den Kontext zu skizzieren, in welchem das Werk entstand. Die Literatur des Fin de Siècle griff häufig auf Stoffe der antiken Mythologie zurück. In enger Verbindung mit diesem Antike-Diskurs steht auch die Zusammenarbeit von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. In den meisten der insgesamt sechs Operndichtungen, die aus jener Kooperation entstanden, stehen Bezüge zu antiken Mythen im Mittelpunkt. So auch bei der Oper Elektra, welche im Januar 1909 im königlichen Opernhaus Dresden uraufgeführt wurde.

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