Von »Die Menstruation ist bei jedem etwas anders« bis zur Einführung des generischen Femininums an der Universität Leipzig im vergangenen Sommer - Luise F. Pusch begleitet seit über 30 Jahren mit ihren kritischen Beiträgen die Diskussion feministischer Positionen. Mit Witz, Ironie und dem Handwerk der professionellen Linguistin entlarvt sie Woche für Woche in ihren Glossen alltägliche Sexismen. Neben der sprachwissenschaftlichen Grundlagenarbeit hat sie eine Datenbank mit mehr als 30.000 Biographien von Frauen aufgebaut, mehr als 8.000 davon auch online. Ihr 1981 (zunächst pseudonym) erschienener autobiographischer Roman »Sonja« zeigte schonungslos die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Lesben in den 1970ern auf. Aus Anlass ihres 70. Geburtstags würdigen 40 Freundinnen, Kolleginnen und Weggefährtinnen (teils in gemeinschaftlich verfassten Beiträgen) die Lebensleistung von Luise F. Pusch.
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