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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was tun wir eigentlich, wenn wir etwas sagen? Diese Frage beschäftigte bereits eine Vielzahl von Philosophen und Sprachwissenschaftlern. Zwei von ihnen sollen in dieser Arbeit vorgestellt werden. Zum einen ist das John Langshaw Austin und seine Theorie der Sprechakte, welche er im Jahre 1962 unter dem Titel „How to do things with words“ in Oxford veröffentlichte. Sie beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Distinktion zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was tun wir eigentlich, wenn wir etwas sagen? Diese Frage beschäftigte bereits eine Vielzahl von Philosophen und Sprachwissenschaftlern. Zwei von ihnen sollen in dieser Arbeit vorgestellt werden. Zum einen ist das John Langshaw Austin und seine Theorie der Sprechakte, welche er im Jahre 1962 unter dem Titel „How to do things with words“ in Oxford veröffentlichte. Sie beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Distinktion zwischen performativ und konstativ, auf die in den folgenden Kapiteln eingegangen wird. Es geht um die Frage, was performative Äußerungen sind und wann diese wirksam vollzogen werden. Des Weiteren wird Austins Lehre von den Fehlschlägen betrachtet. Hierbei wird näher beleuchtet, wann eine Äußerung als misslungen gilt und ob eine konstatierende Äußerung mit einem Sprechakt gleichzusetzen ist. Die Sprechakttheorie von John Rogers Searle, welche er im Jahre 1969 in London publizierte, ist eine kritische Auseinandersetzung und – wenn man so will – Weiterentwicklung der Austin'schen Sprechakttheorie. Searles Kritik an Austins Theorie führte dazu, dass er eine eigene Klassifikation von Sprechakten entwickelte, auf die in dieser Arbeit intensiver eingegangen wird.