Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Sprecherziehung ÜSB, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll insbesondere Lehrerinnen und Lehrern aufzeigen, inwiefern die Sprechstimme eine fundamentale Rolle für ihren beruflichen Alltag spielt. Außerdem soll eine stärkere Auseinandersetzung mit diesem Thema gefördert werden. Dabei wird zunächst erklärt, wie die menschliche Stimme entsteht und welche Faktoren darauf Einfluss haben. Der menschliche Körper ist ein stark zusammenhängendes Konstrukt, sodass oftmals nicht eindeutig bestimmt werden kann, welche einzelne Ursache für eine Veränderung des Stimmklangs sorgt. Des Weiteren werden verschiedene Stimmstörungen aufgezeigt, die besonders häufig im Lehrerberuf auftreten und auch welche prophylaktischen Maßnahmen diese Störungen vorbeugen. Viele praktische Übungen und Beispiele werden genannt, die direkt aktiv in den Alltag einer jeder Lehrkraft integriert werden könnten. Die Arbeit befasst sich außerdem mit der Frage, ob Lehrkräfte in ihrer pädagogischen Ausbildung genügend über den Einsatz der Sprechstimme und deren Hygiene aufgeklärt werden. Dazu wurde eine Umfrage mit 100 Lehrpersonen an Grundschulen durchgeführt. Auch eine Logopädin, als Expertin im Bereich der Stimmbildung, liefert in einem Interview Antworten aus ihrer persönlichen Sicht. Sie kann außerdem die Fragen, die im Laufe des ersten theoretischen Teils der Arbeit entstehen, replizieren. In besonderem Maße soll die Problematik, die sich bei dem Thema für den Lehrerberuf stellt, mit der Beantwortung folgender Fragestellung aufgezeigt werden: Sind prophylaktische Maßnahmen für eine gesunde Stimme für Lehrkräfte und vor allem für angehende Lehrkräfte und Referendare sinnvoll?
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