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Die Finanzierung archäologischer Forschung, Denkmalpflege und Museumspraxis variiert seit jeher erheblich und reicht von Einzelspenden interessierter Laien über Ausgrabungsbudgets wissenschaftlicher Institute und Denkmalämter bis hin zu staatlichen Großforschungsprogrammen. Jedoch stellt sich nicht nur bei privaten Mäzenen oder politischen Akteuren, sondern bei jeder Förderung von Wissenschaft die Frage nach der Motivation der Fördernden. Die Beiträge des Bandes untersuchen exemplarisch, welche Ziele mit der Finanzierung und anderweitigen Unterstützung der Archäologie im 20. Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
Die Finanzierung archäologischer Forschung, Denkmalpflege und Museumspraxis variiert seit jeher erheblich und reicht von Einzelspenden interessierter Laien über Ausgrabungsbudgets wissenschaftlicher Institute und Denkmalämter bis hin zu staatlichen Großforschungsprogrammen. Jedoch stellt sich nicht nur bei privaten Mäzenen oder politischen Akteuren, sondern bei jeder Förderung von Wissenschaft die Frage nach der Motivation der Fördernden. Die Beiträge des Bandes untersuchen exemplarisch, welche Ziele mit der Finanzierung und anderweitigen Unterstützung der Archäologie im 20. Jahrhundert verfolgt wurden und wie sich das auf die geförderten Projekte und beteiligten Forscher und Forscherinnen auswirkte.
Autorenporträt
Susanne Grunwald, geb. 1972, hat in Jena und Leipzig Mittlere und Neuere Geschichte sowie Ur- und Frühgeschichte studiert und wurde 2012 mit einer Regionalstudie zur Geschichte der Ur- und Frühgeschichte promoviert. Uta Halle, geb. 1956, ist Professorin für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Bremen. Dirk Mahsarski wurde mit seiner Studie zum SS-Archäologen Herbert Jankuhn an der Universität Göttingen promoviert. Karin Reichenbach, geb. 1978, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. an der Universität Leipzig.