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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Unser heutiges Deutschland besteht schon seit vielen Jahren nicht mehr nur aus Deutschen, sondern auch aus Vertretern vieler anderer Nationen. Egal, in welcher Stadt oder in welchem Dorf man sich befindet, kann man zum Beispiel beim Einkaufen immer wieder verschiedene Sprachen hören. Unter den Menschen, die Deutsch nicht als Erstsprache haben, weil sie nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Unser heutiges Deutschland besteht schon seit vielen Jahren nicht mehr nur aus Deutschen, sondern auch aus Vertretern vieler anderer Nationen. Egal, in welcher Stadt oder in welchem Dorf man sich befindet, kann man zum Beispiel beim Einkaufen immer wieder verschiedene Sprachen hören. Unter den Menschen, die Deutsch nicht als Erstsprache haben, weil sie nach Deutschland immigriert sind, gibt es einerseits sicher viele, die sich bemühen Deutsch zu lernen und auch innerhalb der Familie Deutsch reden. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die sich nicht viel Mühe geben Deutsch zu lernen und dann auch in der Familie weiterhin ihre Muttersprache benützen. Für deren Kinder ist es natürlich schwierig Deutsch zu lernen, was sich auch auf die Schule mit allen ihren Aspekten – soziale Aspekte und Schulleistung, um zwei zu nennen – eher negativ als positiv auswirkt. Und an dieser Stelle können die Lehrer eingreifen! Deren Fähigkeit und Bereitschaft zur inneren Differenzierung spielt hierbei eine ganz große Rolle, da jeder Schüler andere Voraussetzungen und Möglichkeiten mitbringt. Wenn nämlich Unterricht den Schülern mit Migrationshintergrund nützen soll, dürfen die Lehrer nicht an traditionellen Methoden wie z. B. Frontalunterricht festhalten, da man einfach nicht bei allen Schülern von einem gleichen Wissensniveau ausgehen kann. Engagierte Lehrer werden sich automatisch die Frage stellen: „ Wie kann ich Schüler, die Deutsch nicht als Erstsprache haben, entsprechend fördern?“ Mittlerweile gibt es in Europa schon einige Schulen, die ein Schulprogramm speziell zur Förderung oben genannter Schüler erstellt haben. Meiner Meinung nach wäre es für alle Lehrer sinnvoll, sich über deren Vorgehensweise zu informieren und Einblicke in deren Arbeit zu bekommen. Sicher gibt es auch in normalen Schulen Lehrer, die teilweise nach den gleichen Prinzipien vorgehen, aber diese machen das im Stillen und jene eben im großen Stil, eingebunden in die Organisation der Schule. Berühmtestes Beispiel in Deutschland sind die Europa- Schulen in Berlin, deren Besonderheit ich – im Gegensatz zur normalen Schule – darstellen möchte. Dabei werde ich auf ihre Methoden der Alphabetisierung, ihre Ziele und Probleme eingehen und einen Ausblick in die Zukunft versuchen.