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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Alte Geschichte), Veranstaltung: Der römische Staat und die Christen vom Prozess Jesu bis zu Theodosius, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name und die Person des oströmischen Kaisers Theodosius ist – wie die Geschichte der Spätantike im Allgemeinen - weitgehend unbekannt. Beschäftigt man sich aber mit den heidnischen Kulten und ihren Bauwerken, so taucht dieser Augustus vermehrt im Zusammenhang mit deren Ende und Untergang auf. Auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Alte Geschichte), Veranstaltung: Der römische Staat und die Christen vom Prozess Jesu bis zu Theodosius, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name und die Person des oströmischen Kaisers Theodosius ist – wie die Geschichte der Spätantike im Allgemeinen - weitgehend unbekannt. Beschäftigt man sich aber mit den heidnischen Kulten und ihren Bauwerken, so taucht dieser Augustus vermehrt im Zusammenhang mit deren Ende und Untergang auf. Auch ich stieß bei den Besichtigungen Delphis und Olympias zum ersten Mal auf den Namen Theodosius, was mein Interesse in Bezug auf diesen Kaiser weckte. In dem Seminar „Der römische Staat und die Christen vom Prozess Jesu bis zu Theodosius“ wurde ein Bogen von den ersten Entstehungsprozessen bis hin zur gesetzlichen Etablierung des Christentums unter Theodosius gespannt und somit der Ablösungsprozess des Paganismus durch die christliche Religion skizziert. Hier wird also schon deutlich, dass der Prozess der Auflösung des Heidentums nicht erst mit Theodosius, sondern schon weitaus vorher begann, was sich u.a. in dem ersten Christogramm auf der Münze Konstantins manifestiert. Welche Rolle spielte Theodosius in dieser Entwicklung? Wie verhielt er sich den bestimmten nichtchristlichen Gruppierungen, sprich Heiden, Häretikern und Juden gegenüber? Wie sah sein Verhältnis zur Kirche aus und inwieweit mischte er in der Kirchenpolitik mit? Diesen Fragen möchte ich - nach einem kurzen biografischen Abriss - vor allem unter Einbeziehung seiner Gesetzgebung im „Codex Theodisianus“1 auf den Grund gehen. In einem letzten Schritt werde ich die Gegenposition und die Reaktion der Heiden, die vor allem noch in der westlichen Hälfte des römischen Reiches verbreitet waren, auf diese Prozesse zu beleuchten versuchen, dies mit Hilfe des Streits um den Victoriaaltar zwischen Symmachus und dem Mailändischen Bischof Ambrosius. 1 Mommsen, Th. und Krüger, P. (Hrsgg.): Theodosiani libri XVI cum constitutionibus Sirmondianis et leges novellae ad Theodosianum pertinentes. Codex Theodosianus, Bd. 1, Berlin 1905.