Wir schreiben das Jahr 651 pT. Mitteleuropa ist nach der von Krieg und Krankheit geprägten "Wilden Zeit" in unzählige Kleinstaaten zerfallen, die kaum allein überlebensfähig sind. Hunderte Jahre von Chaos sind vergangen, als sich langsam eine neue Kultur aufbaut. Vier Studenten reisen in diese ferne Zukunft und lernen die Stadt Tralûna kennen, die sich leuchtend weiß am Ufer des Heiligen Flusses aus einer fast unberührten Naturlandschaft erhebt. Aber wo sind sie? Ist es ein Ort, den sie einst kannten? Doch die Antwort erscheint fast unwichtig gegenüber einer ganz anderen Frage der Menschheit, der Frage nach der wahren Liebe, deren Antwort in der Flucht aus der Realität zu liegen scheint. Seinen ersten Roman "Die Stadt am Fluß" mit einer Mischung aus Science-Fiction, Fantasy, einer bizarren Erotik aber auch einem schonungslosen Realismus hat der Autor Christoph Garstka mit 26 fotorealistischen Bleistiftzeichnungen illustriert, in deren Mittelpunkt eine imaginäre Frauenfigur steht. Das erste Konzept zu dem Buch entstand bereits Mitte der 80er Jahre, die Umsetzung erfolgte ab 1993 und dauerte noch einmal 20 Jahre. Ob es sich bei dem Roman um einen reinen Science-Fiction handelt, sei dahingestellt, man könnte dieses Buch durchaus auch in das Genre Gegenwartsliteratur einordnen.
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