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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Städtische Kultur im römischen Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: „...um die verstreut und primitiv lebenden Menschen, die deshalb leicht zum Kriege neigten, durch Annehmlichkeiten an Ruhe und friedliches Verhalten zu gewöhnen, ermunterte er [der Statthalter Iulius Agricola] sie persönlich und unterstützte sie mit öffentlichen Mitteln, Tempel, Foren und Häuser in der Stadt zu bauen. Die Eifrigen lobte, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Alte Geschichte), Veranstaltung: Städtische Kultur im römischen Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: „...um die verstreut und primitiv lebenden Menschen, die deshalb leicht zum Kriege neigten, durch Annehmlichkeiten an Ruhe und friedliches Verhalten zu gewöhnen, ermunterte er [der Statthalter Iulius Agricola] sie persönlich und unterstützte sie mit öffentlichen Mitteln, Tempel, Foren und Häuser in der Stadt zu bauen. Die Eifrigen lobte, die Säumigen tadelte er; so traten Anerkennung und wetteiferndes Bemühen an die Stelle des Zwanges.“ Die Verhältnisse in Britannien, auf die der römische Geschichtsschreiber Publius Cornelius Tacitus (*55/56 n. Chr., Todesdatum unbekannt) lassen sich vereinfachend auch auf ein Gebiet am linken Rheinufer, das heutige Köln und dessen Umland, übertragen, das bis gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. noch zu Gallien (im wesentlichen das heutige Frankreich) gezählt wurde. Bei den von Tacitus angesprochenen Verhältnissen ging es im wesentlichen um die innere Auflösung von Stammesverbänden und die Entwicklung hin zur Entstehung städtischer Zentren (civitas-Hauptorte). Ein Stammesverband soll uns, im Zusammenhang mit Köln, beschäftigen: Die germanischen Ubier. Die Ubier wurden erstmals im Zusammenhang mit den Berichten, die Caesar über den Gallischen Krieg schrieb, erwähnt. Ihr Siedlungsgebiet befand sich im Gebiet des heutigen Neuwieder Beckens, rechts des Rhein. Caesars erster Vorstoß über den Rhein (55 v. Chr.) brachten die Ubier in Kontakt mit den Römern und beide Völker unterhielten seitdem enge Beziehungen. Die Herrschaft von Kaiser Augustus führte zur Integration der Ubier in das römische Reich. durch Ansiedlung auf dem linken Rheinufer und die Gründung eines städtischen Hauptortes (oppidum Ubiorum). Die Frage, der ich in dieser Arbeit nachgehen will, lautet: Wie wurde im oppidum Ubiorum die Verwaltung organisiert und wie wurde das ubische Gemeinwesen in das römische System der Provinzen eingegliedert?