Andreas Beyer geht der Frage nach, weshalb sowohl die USA als auch die Volksrepublik China trotz massivem Einsatz von Finanzmitteln und politischem Kapital nur geringe Fortschritte bei ihren Bemühungen zur Reduktion ihrer Treibhausgase vorzuweisen haben. Der Autor bearbeitet die Problemstellung interdisziplinär durch die Verknüpfung technischer, politikwissenschaftlicher und volkswirtschaftlicher Elemente. Er analysiert die Energieinfrastrukturen beider Länder und zeigt, dass diese in ein komplexes Geflecht aus gewachsenen, hochgradig pfadabhängigen Institutionen aus Politik, Wirtschaft und Technik eingebunden sind. Dies behindert und verzögert die Energiewende in beiden Ländern nachhaltig.
Der Inhalt
- Grundlagen der Funktionsweise von Energieinfrastruktur
- Politische Ökonomie von Finanzmärkten in Schwellenländern
- Fallstudie: Volksrepublik China
- Going green or going broke? Kreditboom in der Globalen Finanzkrise und Investitionen in Erneuerbare Energien
- Fallstudie: Vereinigte Staaten von Amerika
- Der Clean Power Plan - Ein Bruch mit der Vergangenheit?
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Regionalwissenschaften
- Akteure in der Energiewirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit, Diplomatie
Der Autor
Andreas Beyer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Schwerpunkt Internationale Politische Ökonomie und Internationale Beziehungen, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
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