15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend soll anhand den bedeutendsten Ereignissen der staufischen Deutschland-, Italien- und Sizilienpolitik der Jahre 1183 bis zur Kaiserkrönung Heinrichs VI. im April 1191 die jeweiligen politischen Interessen hervorgehoben werden und inwieweit diese mit denen der römischen Kirche widersprachen. Wie bereits erwähnt wurde, war die Beziehung zwischen Kaisertum und Papsttum für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Universität Stuttgart (Historisches Institut ), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend soll anhand den bedeutendsten Ereignissen der staufischen Deutschland-, Italien- und Sizilienpolitik der Jahre 1183 bis zur Kaiserkrönung Heinrichs VI. im April 1191 die jeweiligen politischen Interessen hervorgehoben werden und inwieweit diese mit denen der römischen Kirche widersprachen. Wie bereits erwähnt wurde, war die Beziehung zwischen Kaisertum und Papsttum für die mittelalterliche Politik von enormer Bedeutung, deshalb muss sich das politische Handeln Kaiser Barbarossas sowie König Heinrichs auf das Verhältnis zum Papsttum auswirken. Diese Aus¬wirkungen sowie die Reaktionen der Staufer bzw. der römischen Kirche auf die Politik der anderen Seite sind dabei von besonderem Interesse. Hierfür sind die Verhand¬lungen von Verona 1184 von besonderem Interesse. Denn dort spielten mit der Frage nach dem Vorgehen hinsichtlich der Trierer Doppelwahl die Deutschlandpolitik, mit der Frage nach einer endgültigen Regelung bezüglich der Mathildischen Güter die Italienpolitik und mit der Verlobung von Heinrich VI. und Konstanze von Sizilien die Sizilienpolitik eine Rolle. Des weiteren soll die Verlobung des Kaisersohns mit der möglichen Erbin des sizilischen Königreichs und ihre Folgen für das Verhältnis zum Papsttum, das eine staufische Umklammerung fürchten musste, untersucht werden. In den letzten Jahre der Regentschaft Friedrichs I. ist der geplante Kreuzzug ein Indikator für die Beziehung zwischen dem weltlichen und dem geistlichen Herrscher, daher darf er in dieser Unter-suchung nicht außen vor bleiben.