Karl-Markus Gauß, dessen Aufmerksamkeit seit langem den randständigen Nationalitäten gilt, ist in den vergangenen Jahren immer wieder aufgebrochen zu jenen kleinen Völkern, denen Europa seine Vielfalt an Kultur verdankt. Seine Reisebilder verbinden Naturbeschreibung, Stadtporträt, Exkurs in unbekanntes Gelände der Kulturgeschichte, politische Skizze und Erzählung von unverwechselbaren Menschen zu einer wunderbaren Form von Literatur.
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»Die europäische Landschaft ist voll von Ruinen. Der österreichische Publizist ist ihr kundiger und subtiler Leser. Er ist den Misstönen des Sozialen auf der Spur, weil er ein gutes Gehör für Ungerechtigkeiten aller Art hat. Er erkennt sie im Großen und in Einzelbiografien, in denen sich oft auch wieder nur das Gesamtbild spiegelt.« Paul Jandl Neue Zürcher Zeitung