Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,0, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht den in der Literatur geführten Diskurs um die Besteuerung des Gewinnanteils von KGaA-Komplementären aufzugreifen und die de lege lata gebotene Besteuerung herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck werden zunächst die zivilrechtlichen Grundlagen der KGaA dargestellt. Dies soll den Zugang zur steuerrechtlichen Ausgangsfrage erleichtern. Nach einer Einführung in die Besteuerungsgrundlagen werden insbesondere die verschiedenen Besteuerungskonzepte dargestellt und auf ihre Eignung hin überprüft eine gesetzeskonforme Besteuerung zu bewirken. Dazu werden auch die gewerbesteuerliche Seite der Gewinnanteilsbesteuerung und das Verfahrensrecht diskutiert. Im Anschluss wird auf die Frage eingegangen, inwieweit der relativ junge § 50d (11) EStG einen Einfluss auf die allgemeine Besteuerungskonzeption hat. Das abschließende Fazit wird ergänzt um einen Ausblick, den die jüngst präsentierten Reformvorschläge des Wissenschaftlichen Beirats Steuern der Ernst & Young GmbH ermöglichen.