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Eva von Tiele-Winckler war es ein großes Anliegen, die Wichtigkeit bewusst eingeplanter Zeiten der Stille und regelmäßigen Gebets zu betonen. Glaube und Gebet, Hören und Tun sind untrennbar miteinander verbunden. Stille Stunden sind für unsere Zeit vielleicht mehr denn je nötig und ins Bewusstsein zu rufen.

Produktbeschreibung
Eva von Tiele-Winckler war es ein großes Anliegen, die Wichtigkeit bewusst eingeplanter Zeiten der Stille und regelmäßigen Gebets zu betonen. Glaube und Gebet, Hören und Tun sind untrennbar miteinander verbunden. Stille Stunden sind für unsere Zeit vielleicht mehr denn je nötig und ins Bewusstsein zu rufen.
Autorenporträt
Am 31. Oktober 1866 wurde Eva von Tiele-Winckler in Miechowitz/Oberschlesien im heutigen Polen als Tochter einer Adelsfamilie auf Schloss Miechowitz geboren. In Joh. 10 erkannte sie Jesus als den guten Hirten, der das Verlorene sucht. Dadurch kam ein Ziel in ihr Leben, das sie von nun an prägte: ein Leben der Liebe für andere! Auf einer Reise im Jahr 1885 lernte sie Bethel und Friedrich von Bodelschwingh kennen. Dort durfte sie die Krankenpflege erlernen. Zurück in Miechowitz machte sie Besuche in den Häusern des Dorfes um zu helfen, wo sie konnte. Ihr Vater schenkte ihr das erste Haus "Friedenshort" zu Weihnachten. Bodelschwingh regte Eva von Tiele-Winckler an, eine eigene Schwesternschaft zu gründen. Die kleine Arbeit in Miechowitz weitete sich schnell aus. Friedrich v. Bodelschwingh hatte nach einem längeren Aufenthalt Eva's in Bethel an einen Pfarrer geschrieben: "Schwester Eva ist für alle unsere Diakonissen, auch die ältesten unseres Hauses, wirklich ein Vorbild gewesen eines wahren und lebendigen Christentums und eines echten, fröhlichen Diakonissensinnes. Ich habe ein schöneres Vorbild auf Erden nicht gesehen." Alte Menschen und vor allem Kinder strömten in den Friedenshort, der auf 28 Häuser anwuchs. Dazu kamen 42 Kinderheimaten über ganz Deutschland verstreut. Die Anzahl der Schwestern erreichte eine Zahl von 800, die an vielen Einsatzorten dienten.