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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Rhetorik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Die Stimme 1.1 Persönliches und kulturelles Medium Die Stimme lässt sich als kulturelles sowie persönliches Medium der Kommunikation betrachten, welchem allerdings, trotz ihrer zentralen Rolle in vielen Berufsbildern und in zwischenmenschlichen Begegnungen, zu wenig Beachtung geschenkt wird. Zudem hat die menschliche Stimme etwas Faszinierendes. Es gibt Menschen, welche man aufgrund ihrer Stimmfarbe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Rhetorik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Die Stimme 1.1 Persönliches und kulturelles Medium Die Stimme lässt sich als kulturelles sowie persönliches Medium der Kommunikation betrachten, welchem allerdings, trotz ihrer zentralen Rolle in vielen Berufsbildern und in zwischenmenschlichen Begegnungen, zu wenig Beachtung geschenkt wird. Zudem hat die menschliche Stimme etwas Faszinierendes. Es gibt Menschen, welche man aufgrund ihrer Stimmfarbe sogleich sympathisch findet, obwohl man sie zuvor nie gesehen hat. Wer einmal die Synchronstimme von Julia Roberts gehört hat, wird sie mit Sicherheit in ihrer Unverwechselbarkeit immer wieder erkennen. Andere Synchronsprecher hingegen, wie beispielsweise der Comedian Rick Kavanian, haben eine große, stimmliche Wandlungsfähigkeit. Auch bei der Betrachtung von Musik ist die vielfältige Einsatzmöglichkeit auffällig. Wer Lieder von Louis Armstrong kennt oder Metall – Rock Lieder a la Metallica hört, kann zu der Überzeugung gelangen, die Stimme sei unbegrenzt belastbar und einsatzbereit. Diese stimmlichen Höchstleistungen wird nicht selten mit Neid oder Bewunderung gelauscht. Doch auch weniger herausragende Stimmen sind individuell und einzigartig wie Fingerabdrücke. So genannte voice prints lassen sich zwar als komplizierter als das Nehmen eines Fingerabdrucks beschreiben, sind heutzutage aber ein ebenso stichfestes Beweismittel vor Gericht. „Besonders in der Verbrechensbekämpfung nimmt die Phonetik eine immer größere Rolle ein. […] Zentrale Aufgabe ist dabei die Sprechererkennung: Liegen mitgeschnittene Tonkonserven vor, werden die Stimmen auf individuelle Besonderheiten von Atmung, Stimmgebung, Artikulation und Sprechweise untersucht - so lassen sich Alter oder Herkunft des Täters eingrenzen.“