Endlich noch mehr Ackermann!
In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien
zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als…mehrEndlich noch mehr Ackermann!
In seinem ersten Fall als Sonderermittler des FBI trifft Ackerman auf einen Täter, der seinesgleichen sucht: Das sogenannte "Alien" hinterlässt sezierte Leichen in Kornkreisen und hat gerade eine Expertin für Außerirdische entführt. Ackermann gibt alles, um das Alien zu fangen, bevor auch dieses Opfer tot in einem Kornkreis endet. Aber das ist leichter gesagt, als getan. Hat Ackerman endlich einen würdigen Gegner gefunden?
Als die Shepherd-Reihe sich dem Ende zuneigte, war ich doch recht traurig. Ackermann war mir mit all seiner Grausamkeit doch ans Herz gewachsen. Als ich dann hörte, dass es eine neue Reihe mit ihm in der Hauptrolle geben wird, war ich Feuer und Flamme und ich muss sagen, das Warten hat sich gelohnt!
Als eingefleischter Ackermann-Fan der ersten Stunde würde ich behaupten, man sollte die Shepherd-Reihe vorher lesen, damit man genügend Wissen über Ackermann hat und ihn genauso ins Leserherz schließt, wie die große Fangemeinde, einschließlich mir. Vom Verständnis her, lässt sich das Buch aber auch ohne die andere Reihe lesen (macht dann aber bestimmt weniger Spaß ;) ).
Ethan Cross schließt mit „Die Stimme des Zorns“ ziemlich zeitnah an dem letzten Band der Shepherd-Reihe an. Schade finde ich, dass man im ganzen Buch nichts von Marcus Williams hört. Aber ein paar Verluste muss es wohl geben.
Wir begleiten Ackermann, wie er mit seiner neuen Partnerin Nadia das sogenannte „Alien“ jagt. Der Fall ist verrückt und dabei aber richtig spannend. Was genau alles wie zusammenhängt, kristallisiert sich erst nach und nach heraus.
Wir bekommen natürlich so einige Ackermann-typische Kampfszenen, denen es weder an Blut noch an Einfallsreichtum fehlt. Dabei lässt er jede Menge schlauer Sprüche und charmanter Drohungen vom Stapel.
Sein Unwille gegenüber Nadia und seine belebten Diskussionen mit ihr, tragen auch zum typischen Ackermann-Flair bei.
Ethan Cross bleibt seinem Stil treu und gibt dem Leser eine Mischung aus spannendem Thriller, genialen Actionszenen und einer Hauptfigur die trotz ihrer verabscheuungswürdigen Vergangenheit so charmant und gefährlich ist, dass man ihn einfach verehren muss.
Dieses Buch ist der perfekte Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe und nicht nur ein Muss für Fans der Shepherd-Reihe, sondern eine Empfehlung für alle Thrillerfans.