Der Vortrag des Redners galt in der Antike als das Wichtigste beim Reden überhaupt. Diese Arbeit untersucht nun erstmals den mündlichen Teil des Vortrags, die Stimme des Redners, und ermöglicht den Zugang zu allen antiken Quellen, die sich damit befassen. In chronologischer Abfolge analysiert Verena Schulz zunächst alle relevanten Einzeltexte aus den Bereichen Philosophie, Grammatik, Medizin und Rhetorik. Sie ergänzt ihre Studie durch einen detaillierten Kommentar der zwei bedeutendsten Quellentexte, nämlich des Auctor ad Herennium und Quintilians. Anhand der genauen Auseinandersetzung mit den schriftlichen Zeugnissen arbeitet die Autorin heraus, welche Vorschriften zur Stimme die Rhetoriklehrer gaben und welchen Einfluss andere Wissenschaften auf sie ausübten.
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