„Ein Blick auf den Anfang des Universums“.
Meine Meinung zu diesem Science-Fiction-Roman:
Meinem Empfinden nach, ist das, was der Klappentext oder die Buchbeschreibung hergibt, nicht unbedingt das, was man in diesem Roman bekommt – also es ist nicht wirklich falsch, aber nicht das
Hauptsächliche. Oder jedenfalls hatte ich mir etwas anderes zu diesem Buch vorgestellt. [Was ja per se nicht…mehr„Ein Blick auf den Anfang des Universums“.
Meine Meinung zu diesem Science-Fiction-Roman:
Meinem Empfinden nach, ist das, was der Klappentext oder die Buchbeschreibung hergibt, nicht unbedingt das, was man in diesem Roman bekommt – also es ist nicht wirklich falsch, aber nicht das Hauptsächliche. Oder jedenfalls hatte ich mir etwas anderes zu diesem Buch vorgestellt. [Was ja per se nicht unbedingt schlecht sein muss. ]
Ich persönlich bin eher kein Freund der Erzählung in der Gegenwart, sondern ich finde meistens Erzählungen in der Vergangenheit angenehmer zu lesen. Aber ich denke, dass hier das Präsens als Schreibstil verwendet wurde, um Spannung beim Leser zu erzeugen – angelehnt an das Genre des Actionfilms.
Zum Thema Spannung möchte ich sagen, dass ich mir insgesamt mehr Spannung erhofft hätte. Spannung war leider eher zu wenig vorhanden: als Spannungsbogen über den gesamten Roman, als Spannung der einzelnen Taten und Begebenheiten im Weltraum und auf der Erde oder als Spannung bzgl. den zugrundeliegenden, theoretischen Überlegungen. Aber dennoch war für mich zumindest so viel Neugierde vorhanden, dass ich immer wissen wollte wie es weiter geht.
Bei einigen wissenschaftlichen, physikalischen, astronomischen Themen war ich mir unsicher und konnte sie mir nicht recht erklären bzw. waren für mich unlogisch, so dass mich diese ratlos zurückliesen und ich vom Lesen abgelenkt war – aber da bin ich wohl ein zu großer Laie, als dass ich darüber befinden könnte.
Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet!
Gut fand ich so einige Punkte:
Die „Zeitverschiebung“ zwischen der Erde 2079 und dem Raumschiff 2094.
Dass die Mannschaft, nachdem ihr bewusst geworden war, dass sie keine Menschen sind, darüber diskutiert hat, ob sie sich den Menschen auf der Erde gegenüber verpflichtet fühlen sollten oder nicht.
Enttäuscht war ich von so einigen Punkten:
Dass z.B. nicht aufgelöst wurde, was es mit dem Schleier auf den Bildern auf sich hatte.
Oder dass der Reparatur des Raumschiffs so viel Platz eingeräumt wurde (damit sollte wohl eine gewisse Spannung aufgebaut werden).
Auch fand ich, dass Rachel als CapCom der NASA in Houston zu viel Raum in dem Roman gegeben wurde.
Für mich persönlich weniger interessant fand ich die Punkte:
Rund um das Thema Urknall und den „Blick auf den Anfang des Universums“ und ob es etwas mit Gott zu tun hätte.
Interressant fand ich das Nachwort des Autors, in dem er über so allgemeine, zugrundeliegende Themen wie die Quantentheorie, Schrödingers Katze, das Licht als Welle, das Licht als Teilchen, usw. schreibt.