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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: keine, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Person Jurij Lotman und seine Bedeutung für die heutige Literaturwissenschaft: Jurij Michailowitsch Lotman wurde am 28. Februar 1922 in Petrograd (heute St. Petersburg) geboren und starb am 28. Oktober 1993 in Tartu. Der russische Literaturwissenschaftler und Semiotiker entwickelte ausgehend von den Arbeiten der russischen Formalisten eine kulturwissenschaftlich orientierte Semiotik. In seinem, noch für die heutige Literaturwissenschaft…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: keine, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Person Jurij Lotman und seine Bedeutung für die heutige Literaturwissenschaft: Jurij Michailowitsch Lotman wurde am 28. Februar 1922 in Petrograd (heute St. Petersburg) geboren und starb am 28. Oktober 1993 in Tartu. Der russische Literaturwissenschaftler und Semiotiker entwickelte ausgehend von den Arbeiten der russischen Formalisten eine kulturwissenschaftlich orientierte Semiotik. In seinem, noch für die heutige Literaturwissenschaft interessanten erzähltheoretischen Ansatz, steht nicht die zeitliche Struktur der Erzählung im Vordergrund sondern die räumliche Organisation erzählender Texte. Dieses, wie es genannt wird, strukturalistisch-semiotische Raummodell hat sich wegen seiner klaren Methodik als praktikables Verfahren für die Erzählanalyse erwiesen. Die zentralen Begriffe eben dieser erläutert er in seinem Buch „Die Struktur des künstlerischen Textes“, aus dem das Kapitel „Das Problem des Sujets“ stammt, das als Referatsgrundlage dient.